Bericht der Polizei Waidhaus / Bild: Symbolbild
Waidhaus. Am 28.12.2021 um 8:30 Uhr wurde im Rahmen der Schleierfahndung durch die Beamten der Grenzpolizeiinspektion Waidhaus ein Pkw Hyundai mit moldauischen Kennzeichen einer Kontrolle unterzogen. Der Fahrer des Pkws wies sich mit einem rumänischen Personalausweis aus.
Außerdem zeigte er für sein Fahrzeug einen abgelaufenen Versicherungsnachweis vor. Bei der weiteren Sachbearbeitung in der Dienststelle stellte sich heraus, dass der Pkw zwar versichert war, es sich aber bei dem vorgezeigten rumänischen Ausweis um eine Totalfälschung handelte.
Auf Nachfrage zeigte der Beschuldigte einen moldauischen Reisepass vor. Dieser war zwar echt, aber überführte den 32jährigen anhand des Einreisestempels, dass er sich seit April 2021 und somit länger als durch das Touristenprivileg von drei Monaten erlaubt durchgängig im Schengenraum aufhielt.
Er muss sich nun wegen eines Vergehens der Urkundenfälschung und eines Vergehens nach dem Aufenthaltsgesetz verantworten.