Regensburg. Der Integrationsbeirat der Stadt Regensburg und zahlreiche Kooperationspartner organisieren vom 26. September bis 10. Oktober trotz der erschwerten Rahmenbedingungen aufgrund der Corona-Pandemie auch in diesem Jahr wieder die Interkulturellen Wochen mit vielfältigen Veranstaltungen und Aktionen. Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer hat die Schirmherrschaft übernommen. Zu den Highlights zählen:
- der Workshop „Aufstehen gegen Rassismus!“ am Samstag, 26. September, von 10 bis 17 Uhr, angeboten von der Antidiskriminierungsstelle der Stadt Regensburg in Kooperation mit der Kampagne „Aufstehen gegen Rassismus!“
- die Ausstellung „Phot-Voice-Project: Wege in die Zukunft“, in der Schüler*innen mit Flucht- bzw. Migrationshintergrund ihre „Wege in die Zukunft“ präsentieren (28. September bis 2. Oktober im Thon-Dittmer-Palais, täglich von 10 bis 12 und 14 bis 16 Uhr geöffnet; Führungen für Schulklassen möglich)
- die Besichtigung und Führung „Reise zu Fuß zu drei Weltreligionen“, ein dreistündiger Rundgang mit Besuchen in jüdischen, christlichen und islamischen Gotteshäusern am Donnerstag, 1. Oktober, ab 15 Uhr (Treffpunkt Ostengasse, am Ostentor)
- der Vortrag „Aktuelle Entwicklungen in Afghanistan un die Lage Abgeschobener“ mit Friederike Stahlmann am Donnerstag, 1. Oktober, um 19 Uhr in der Katholischen Pfarrgemeinde Herz Jesu
- sowie eine Podiumsdiskussion zu „Erfahrungen und Konsequenzen aus Corona-Infizierungen in Regensburger Flüchtlingslagern“ zum Tag des Flüchtlings am Freitag, 2. Oktober, um 19 Uhr im Evangelischen Bildungswerk.
Weitere Informationen zu diesen und den vielen weiteren Veranstaltungen sind im offiziellen Programm zu finden, das im Stadtgebiet ausliegt sowie im Internet auf www.regensburg.de/interkulturellewoche veröffentlicht ist. Dort sind auch Infos zu den vorherigen Anmeldung, die aufgrund Corona nötig ist.
Die bundesweit jährlich stattfindende Interkulturelle Woche ist eine Initiative der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie. Sie findet seit 1975 immer Ende September statt und wird von Kirchen, Kommunen, Wohlfahrtsverbänden, Gewerkschaften, Integrationsbeiräten und -beauftragten, Migrantenorganisationen und Initiativgruppen unterstützt und mitgetragen. In mehr als 500 Städten und Gemeinden werden Veranstaltungen durchgeführt. Weitere Informationen zur bundesweiten Veranstaltungsreihe unter www.interkulturellewoche.de.