Bericht und Bild: Bundespolizeiinspektion Waldmünchen
Furth im Wald. Beamte der Grenzpolizeigruppe Furth im Wald haben am Montagmorgen (20. Dezember) einen irakischen Migranten bei der unerlaubten Einreise festgestellt. Bundespolizisten schoben den Mann zurück nach Tschechien.
Gegen 08:10 Uhr kontrollierten die Fahnder der Grenzpolizeigruppe den 29-Jährigen in einem Zug aus Prag. Der Iraker konnte weder einen gültigen Reisepass noch einen erforderlichen Aufenthaltstitel vorlegen.
Eigenen Angaben zufolge war der Migrant vom Irak bis nach Deutschland ohne Unterstützung von Schleusern selbstständig unterwegs.
Die zuständige Bundespolizei Furth im Wald ermittelt wegen unerlaubter Einreise. Zudem legten die Beamten eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz beim Gesundheitsamt vor. Der Iraker hatte keinen erforderlichen Impf-, Genesenen- oder Testnachweis vorlegen können.
Damit verstieß er gegen die 3-G-Regel im öffentlichen Personennah- und Fernverkehr sowie die Nachweispflicht im Sinne der Coronavirus-Einreiseverordnung. Die Bundespolizisten schoben den Mann zurück nach Tschechien.