Landratsamt öffnet am Chamlandschau-Sonntag seine Türen
In diesem Jahr feiert der Landkreis Cham sein 50-jähriges Bestehen. Landrat Franz Löffler lädt aus diesem Anlass die gesamte Bevölkerung am Sonntag, 18. September, zu einem Tag der Offenen Tür ins und um das Landratsamt Cham ein: „Wir haben für unsere Besucherinnen und Besucher einen abwechslungsreichen und informativen Tag vorbereitet, bei dem Jung und Alt auf ihre Kosten kommen. Sie können auch unseren Neubau entdecken. Ich freue mich, Sie im Landratsamt begrüßen zu dürfen!“
Im Hauptgebäude, im neuen Erweiterungsbau, auf dem Freigelände rund um das Haus und in der Kreiseinsatzzentrale an der Further Straße bieten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landratsamtes am Sonntag von 10 bis 18 Uhr Informationen zu den einzelnen Dienstleistungsangeboten und ein Unterhaltungsprogramm für Groß und Klein. Die Palette reicht von der Vorführung autonomer Mobilität über die Beratung zu naturnahen Gärten bis zum Stand des Breitbandausbaus im Landkreis.
Die Aufgabenbereiche des Landratsamtes stellen sich mit Ausstellungen, Vorträgen, Filmen, Schautafeln und praktischen Vorführungen vor. Musikalisches und künstlerisches Rahmenprogramm bieten die Landkreismusikschule und eine Mitmach-Clownin. Das vielfältige Programm wechselt laufend, so dass keine Langeweile aufkommt. Ein Gewinnspiel mit attraktiven Preisen rundet das Angebot ab. Für das leibliche Wohl der Gäste sorgt die Kantine des Amtes während des ganzen Tages. Das genaue Programm ist auf der Homepage des Landkreises: www.lankreis-cham.de zu finden.
Auf der gleich nebenan stattfindenden Chamlandschau ist das Landratsamt zudem wieder mit einem Stand vertreten. Dort präsentiert das Landratsamt am Freitag, 16. September, den Wirtschaftsstandort mit Zukunft, am Samstag die Kreiswerke, am Sonntag das Freizeit- und Erholungsangebot und am Montag die Gesundheits- und Betreuungsvorsorge. An allen Tagen kann man den neuen Landkreis-Bildband „Beste Aussichten, Bilder unserer Heimat“ erwerben.
Nachwuchslehrer verstärken die Schulen
27 junge Damen und Herren begannen ihren Dienst als Lehramtsanwärterinnen und -anwärter im Schulamtsbezirk Cham. Landrat Franz Löffler und Schulamtsdirektor Rudolf Hofmann begrüßten die Nachwuchskräfte am Montag im Großen Sitzungssaal des Landratsamtes. Im Einzelnen handelt es sich um 16 Lehrkräfte für die Grundschule, sieben Lehrkräfte für die Mittelschule sowie je eine Fachlehrkraft für Ernährung-Gestaltung und für den musisch-technischen Bereich.
Landrat Löffler vereidigte die 22 Junglehrerinnen und fünf Junglehrer. „Die neue Stellung als Beamtin bzw. Beamter zeigt die Wertschätzung für das Berufsbild Lehrer im Freistaat“, erklärte Löffler die Bedeutung des feierlichen Anlasses. Hofmann wies darauf hin, dass der Schulamtsbezirk Cham für das neue Schuljahr ausreichend mit Lehrerinnen und Lehrern versorgt sei, über sehr gut ausgestattete Schulen, engagierte und aufgeschlossene Lehrer und Schulleiter, an der Schule interessierte Eltern und vor allem in der weitaus überwiegenden Mehrheit sehr ordentliche, willige, leistungsbereite und leistungsfähige Schülerinnen und Schüler verfüge. Aufgabe der Lehrerinnen und Lehrer sei es, den ihnen anvertrauten Kindern Motivation, Orientierung, Sinngebung und vor allem eine wohlwollende Zuwendung zu geben.
Landrat Löffler stellte den Landkreis Cham als attraktiven Lebens- und Wirtschaftsraum vor, in dem Bildung einen sehr hohen Stellenwert habe. „Bildung bedarf höchster Anstrengung“, so der Chamer Landrat. Der Rohstoff „Geist“ sei für unsere Gesellschaft von herausragender Bedeutung. Mit ihm können Herausforderungen der Zukunft gelöst werden. Bildung sei dabei nicht nur Wissensvermittlung, sondern auch Erziehung und damit eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.
Der Landkreis Cham nehme sich bewusst dieser Aufgabe an, unter anderem durch die Jugendsozialarbeit an Schulen. Der Landkreis und seine Kommunen investieren hohe Summen in moderne und zeitgemäße Schulen und schaffen so beste Voraussetzungen. Die Digitalisierung sei in der Bildung eine wichtige Unterstützung, dürfe aber die eigene Entscheidungskraft der Menschen nicht ersetzen. Insgesamt sei der neue Beruf eine verantwortungsvolle Aufgabe, die auch mit Freude verbunden sei. Dazu gab er die besten Wünsche mit auf den Weg.
(Bericht und Bild: Landratsamt Cham)