Bundespolizei erwischt ausgebüxten Jugendlichen – Eine Bundespolizeistreife hat in der Nacht von Samstag auf Sonntag (15. Oktober) am Hauptbahnhof Regensburg einen 14-Jährigen erwischt, der ohne dem Wissen seiner Eltern unterwegs war. Die Beamten übergaben den Moldauer an eine Jugendschutzstelle.

Gegen 00:45 Uhr kontrollierte eine Bundespolizeistreife in der Bahnhofshalle des Bahnhofes Regensburg einen Burschen aufgrund seines jugendlichen Aussehens. Die Beamten stellten fest, dass der 14-jährige Moldauer in Landau an der Isar wohnte und ohne das Wissen seiner Eltern in Regensburg unterwegs war. Die Bundespolizisten nahmen den Jungen in Schutzgewahrsam.

Nachdem die Eltern des Jugendlichen zunächst nicht erreicht werden konnten, übergaben die Beamten den 14-Jährigen an eine Jugendschutzstelle. Am Nachmittag war der Ausreißer wieder zu Hause bei seinen Eltern.


Illegale Einreise mit dem Zug aus Prag – Schleierfahnder der Grenzpolizeigruppe Furth im Wald haben am Sonntagmorgen (15. Oktober) einen syrischen Migranten ohne gültige Grenzübertrittsdokumente erwischt. Das zuständige Bundespolizeirevier Furth im Wald ermittelt wegen unerlaubter Einreise.

Gegen 08:30 Uhr kontrollierten Fahnder der Grenzpolizeigruppe Furth im Wald den jungen Mann in einem grenzüberschreitenden Zug auf Höhe Furth im Wald. Der 25-jährige Syrer konnten weder einen gültigen Reisepass noch einen erforderlichen Aufenthaltstitel vorzeigen.

Das zuständige Bundespolizeirevier Furth im Wald ermittelt wegen unerlaubter Einreise. Eigenen Angaben zufolge hatte der 25-Jährige für seine Schleusung von der Türkei bis Tschechien insgesamt 5.000 Euro bezahlt. In Prag kaufte er sich dann ein Ticket für den Zug nach Regensburg.

Nachdem der Syrer gegenüber den Beamten ein Schutzersuchen äußerte, leiteten sie ihn an die Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber in Regensburg weiter.

Berichte der Bundespolizei Waldmünchen