Sicherer Radweg nach Köfering – Mit Lückenschluss begonnen – Köferinger Straße wird umgestaltet
Mit der radverkehrsfreundlichen Umgestaltung der Köferinger Straße auf Höhe des D-Programms wird der langersehnte Wunsch des sicheren Radwegs nach Köfering wahr. Mit zwei Bauabschnitten wird der Lückenschluss für eine komplette durchgängige und sichere Radverkehrsverbindung von Köfering bis in die Altstadt von Amberg geschaffen. Die Baukosten betragen rund 350.000 Euro. 80 Prozent dieser Kosten fördert die Regierung der Oberpfalz.
Der erste Bauabschnitt auf 330 Meter Länge wird im November fertiggestellt. Dabei wird der Radweg mit einer Breite von 2,50 Metern in den bisherigen Entwässerungsstreifen der Straße verlegt. Die Abwassereinrichtung wird dafür verrohrt. Zusätzlich entsteht ein neues Regenrückhaltebecken. Der zweite Bauabschnitt innerorts folgt im kommenden Jahr.
An der Baumaßnahme sind das Ingenieurbüro Umwelt + Tiefbau Ingenieure Amberg GmbH für die Planung und die Firma Gebrüder Rubenbauer GmbH für die Bauausführung beteiligt.
Sperrung in der Frühlingstraße beginnt erst am 10. Oktober
Die ausführende Baufirma teilt mit, dass die angekündigte Sperrung der Kreuzung Frühlingsstraße/Ernteweg/Blütenstraße erneut verschoben wird und erst am Montag, 10. Oktober 2022, erfolgt. Der Zeitraum der Sperrung wird – je nach Baufortschritt und Witterung –voraussichtlich fünf Wochen dauern.
Stadtgärtnerei kommt zum Häckseln – Häckselaktion vom 7. bis 11. November – Anmeldung bis zum 28. Oktober möglich
Der Termin für die nächste Häckselaktion in der Stadt Amberg steht fest: Von Montag, 7. November, bis Freitag, 11. November 2022, kommt auf Wunsch die Stadtgärtnerei zu den Bürgerinnen und Bürgern und häckselt Äste und Sträucher. Anmelden kann man sich ab sofort. Anmeldeschluss ist der 28. Oktober 2022. Sollte die Aktion aufgrund ungeeigneter Wetterlage (Schnee) nicht durchgeführt werden können, entfällt sie ersatzlos. Die nächste Aktion ist dann im Februar/März 2023 geplant.
Für die Häckselaktion anmelden können sich alle diejenigen, deren Grundstück an die städtische Hausmüllabfuhr angeschlossen ist. Strauch- und Baumschnitt bis zu einem Durchmesser von 15 Zentimeter, jedoch keine Wurzelstöcke und kein kleinteiliges Grüngut wie Bodendecker, können zum Häckseln bereitgelegt werden. Die die Vorteile liegen klar auf der Hand: Kein langer Weg zum Grüncontainer und das Häckselgut ersetzt gekauften Rindenmulch.
Für 12 Euro wird bis zu 30 Minuten gehäckselt. Jede weitere angefangene Viertelstunde kostet jeweils 8 Euro. Die maximale Häckselzeit ist auf zwei Stunden beschränkt. Anmelden kann man sich ab sofort bei der städtischen Abfallberatung unter der Telefonnummer 09621/10-1248, 10-1803 und 10-1312, der Mail-Adresse umwelt@amberg.de oder auf der Website www.amberg.de/abfallberatung.
Wie ist der Ablauf? Am vereinbarten Termin ist Personal der Stadtgärtnerei vor Ort und befüllt den Häcksler. Ein Vorzerkleinern ist nicht notwendig, da ein Großhäcksler im Einsatz ist. Das Material ist vom Anmelder an einer gut erreichbaren Stelle bereitzulegen, wie sie zum Beispiel auch von der Müllabfuhr bei der Entleerung der Tonnen angefahren wird. Das Häckselgut wird nicht aus dem Grundstück herangeholt oder über Zäune gehoben. Die zerkleinerten Äste und Sträucher verbleiben vor Ort.
Wohin mit dem Häckselgut? Holzhäcksel enthalten wenig Nährstoffe und stören das Wachstum von Unkraut. Auf die Bodenstrukturen wirken sie sich jedoch positiv aus. Am besten eignet sich Häckselgut deshalb zum Abdecken der Gartenwege, zum Einbringen unter Hecken- und Beerenpflanzungen sowie als Strukturmaterial für die heimische Kompostierung oder die Biotonne. Dort ist es ein idealer Zusatz für feuchtes organisches Material wie Küchenabfälle oder Rasenschnitt.
(Bericht und Bild: Stadt Amberg)