Baugebiet Stockerhut rückt immer näher – neues Sportzentrum mit Strahlkraft
Einig waren sich die Stadt Weiden i.d.OPf. und die SpVgg SV Weiden schon lange. Die Sportflächen in der Stockerhut gehen für ein neues Baugebiet zurück an die Stadt und die SpVgg SV erhält im Rahmen eines Sportförderzuschusses die Unterstützung, um das Sportgelände rund um das Sparda-Bank-Stadion in ein zukunftsfähiges Sportareal mit überregionaler Strahlkraft umzuwandeln.
Weiterer Meilenstein für Weiden
Durch die Unterschrift unter den neuen Erbbaurechtsvertrag, der auch die Rückgabe der Flächen in der Stockerhut regelt, haben Oberbürgermeister Jens Meyer und Vorstand Michael Kurz von der SpVgg SV Weiden einen weiteren Meilenstein des gemeinsamen Projekts erreicht. Zu den bisherigen drei Rasenplätzen und einem Rasenkleinfeld für die Kinder sind nun als Neuheit zwei Kunstrasenplätze inklusive eines modernen Kabinentrakts hinzugekommen. Dies erleichtert und erhöht die Spiel- und Trainingsmöglichkeiten insbesondere bei schwierigen Witterungsbedingungen.
Schaffung neuen Wohnraums
Durch den Bau der neuen Kunstrasenplätze wird es der Stadt ermöglicht, auf fast 40.000 Quadratmetern innerhalb des Stadtgebietes neuen Wohnraum für die Weidner Bevölkerung zu schaffen. Dies geschieht flächenschonend im Innenbereich ohne neue Flächen außerhalb verbrauchen zu müssen.
Oberbürgermeister Jens Meyer zeigt sich begeistert, dass innerhalb des Stadtgebietes wieder Raum für die klassische Einfamilienhausbebauung geschaffen werden kann. „Ein guter Tag in doppelter Hinsicht – für den Sport und für Bauwillige. Insgesamt also eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten“, so der Oberbürgermeister abschließend.
Lies leicht – Krimi-Lesung in einfacher Sprache
Die Sprache ist für unseren Alltag elementar. Dabei erleichtern verständliche Texte den Alltag und leisten damit einen wertvollen Beitrag zur Inklusion und Teilhabe. Das gilt für Texte aller Art und somit auch für die Literatur in ihren unterschiedlichen Ausprägungen.
Am Freitag las das Autorenehepaar Uschi und Klaus Pfaffeneder im Rahmen der Projektwoche „Lies leicht! Woche der Leichten Sprache“ in einfachen Worten aus ihrem Kriminalroman „Entwurzelte Schatten“. Die Lesung im Saal der Regionalbibliothek war der Abschluss eines Kooperationsprojektes zwischen der Offenen Behindertenarbeit des ARV, des Netzwerks Inklusion Landkreis Tirschenreuth, des Evangelischen Bildungswerks Oberpfalz, des Projektes Karabu und der Regionalbibliothek.
Im Rahmen dieser Veranstaltungswoche wurde sich intensiv mit dem Thema leichte Sprache befasst. So wurden zusammen mit den Teilnehmenden des Projektes neue Bücher in einfacher Sprache angeschafft – zudem wurde den Teilnehmenden die Nutzung einer Bibliothek nähergebracht. Außerdem bekam die Regionalbibliothek im Zuge dieser Aktionswoche das Signet „Bayern barrierefrei“ verliehen.
Gefördert wurde die Veranstaltungsreihe vom Bundesprogramm „Demokratie leben“.
Vor der Lesung wurde durch das Redaktionsteam des „beOBAchters“ die neunte Auflage des Magazins der Offenen Behindertenarbeit des ARV zum Thema: „Lesen, warum eigentlich?“ vorgestellt.
(Berichte und Bild der Stadt Weiden)