Furth im Wald. Am Montag (26. September) kamen insgesamt elf Syrer mit dem Schienenersatzverkehr aus Tschechien in Furth im Wald an. Am Grenzübergang Eschlkam marschierten zwei türkische Migranten zu Fuß nach Deutschland.
Seit Montag (26. September) ist der Schienenersatzverkehr für die Bahnstrecke Pilsen – Schwandorf eingerichtet. Die Alex-Züge der Länderbahn verkehren von Prag bis Pilsen. Ab Pilsen ist ein Schienenersatzverkehr mit Bussen bis Furth im Wald eingerichtet. Bundespolizisten und Further Zollbeamte stellten in den am Bahnhof Furth im Wald ankommenden Bussen insgesamt elf syrische Migranten fest.
Die Grenzpolizeigruppe Furth im Wald ertappte zwei türkische Migranten am Grenzübergang Eschlkam, als sie zu Fuß illegal nach Deutschland einreisen wollten. Die beiden waren bereits am Tag zuvor mit den Zügen aus Prag unerlaubt eingereist. Bundespolizisten hatten die beiden Männer allerdings nach Tschechien zurückgeschoben.
Das zuständige Bundespolizeirevier Furth im Wald hat in allen Fällen Ermittlungen wegen unerlaubter Einreise aufgenommen. Ein Syrer stellte ein Asylgesuch und wurde von den Beamten an die Erstaufnahmeeinrichtung in Regensburg weitergeleitet.
Alle anderen Migranten schoben die Bundespolizisten zurück nach Tschechien.
(Bericht und Bild: Bundespolizei)