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Neue Fraunhofer Forschungseinrichtungen für Biogene Wertschöpfung und Smart Farming

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München.  „Digitalisierung ist auch in der Landwirtschaft der Schlüssel zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit und zur Erledigung von teils anstrengender körperlicher Arbeit durch Technik. Deswegen wollen wir den Einsatz von modernen digitalen Produktionsmethoden in allen Bereichen der Wirtschaft vorantreiben, wovon auch die Landwirtschaft profitieren soll. Der strategische Ausbau der anwendungsorientierten Forschung im Bereich Land- und Ernährungswirtschaft durch die Fraunhofer Gesellschaft ist deshalb goldrichtig“, erklärte Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger bei einem Pressegespräch zum Start der Forschungsinitiative Biogene Wertschöpfung und Smart Farming.

Durch die gemeinsame Initiative von Bund, dem Freistaat und Mecklenburg-Vorpommern entsteht eine Nord-Süd-Forschungsachse, die Biogene Wertschöpfung und Smart Farming vorantreiben wird. „Damit stärken wir den Agrarstandort Deutschland nach der Corona-Pandemie“, sagte Aiwanger.

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Bayern ist mit drei Fraunhofer-Instituten vertreten: dem IIS in Fürth, Nürnberg und Erlangen, dem IVV in Freising sowie dem EMFT in München. Die Institute werden eng mit den bayerischen Hochschulen kooperieren. In Mittelfranken soll der Schwerpunkt der Arbeiten in Triesdorf erfolgen, in Oberbayern in Freising. Auch die Landesanstalt für Landwirtschaft und das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittel werden eingebunden.

Die Gesamtförderung beläuft sich auf 80 Millionen Euro. Davon entfallen 40 Millionen Euro auf Bayern, die je zur Hälfte durch Bund und den Freistaat getragen werden. „Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, Berlin von diesen wichtigen Forschungsvorhaben zu überzeugen. Landwirtschaft und die Weiterverarbeitung ihrer Produkte müssen in einem Hightech-Land wie Bayern ebenfalls an der Spitze der technologischen Fortschritte stehen“, sagte Staatsminister Aiwanger.

Prof. Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, sagte: „Innovative Technologien für eine nachhaltige Landwirtschaft entlang der gesamten Wertschöpfungskette sind essentiell für die Optimierung und den Ausbau der Leistungsfähigkeit Deutschlands in der Land- und Ernährungswirtschaft. Die neue Fraunhofer-Einrichtung wird die Keimzelle für regionale Innovationsökosysteme aus etablierten Betrieben, innovativen Start-ups sowie spezialisierten Forschungseinrichtungen bilden. Dies stärkt nicht nur die Regionen mit hochqualifizierten Arbeits- und Ausbildungsplätzen, sondern erhöht die Versorgungssicherheit und Resilienz Deutschlands im Ganzen.“

In Bayern werden ausgewählte Pflanzen mit hoher Relevanz für die regionale Landwirtschaft untersucht. Mit Sensoren sollen Daten zu Anbau- und Zuchtparameter generiert werden, deren Analysen die Herstellung von Produkten mit hoher ökonomischer Wertigkeit direkt bei den landwirtschaftlichen Betrieben ermöglicht. „Damit können unsere Landwirte ihre Wertschöpfung steigern. Aber auch die Vertriebswege, Verarbeitung und Verpackung sollen mithilfe der Forschungsergebnisse optimiert werden“, fasste Staatsminister Aiwanger zusammen.

Ein weiteres Ziel ist eine verbesserte Resilienz, also Krisenfestigkeit, der Agrar- und Lebensmittelproduktion sowie eine Minimierung des Personaleinsatzes. „Künstliche Intelligenz, Sensorik und Roboter helfen unseren landwirtschaftlichen Betrieben, beispielsweise den optimalen Erntezeitpunkt zu bestimmen und alle Prozesse weiter zu automatisieren“, sagte Aiwanger.

„Bald ist Kollege Roboter nicht nur in den Industriehallen ein alltäglicher Anblick, sondern auch in den Ställen und auf den Feldern. Es ist sinnvoller, die deutsche Landwirtschaft weiter zu modernisieren und vor Ort zu stärken, anstatt immer mehr abzubauen und auf Agrarimporte zu setzen.“

 

Bericht und Bild: Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie

Tags: AiwangerBayernLandwirtschaftMünchen
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