Nächste Tour der Neumarkter Wandertage steht an – Bei der nächsten Tour der Neumarkter Wandertage 2023 geht es am Samstag, den 16. September 2023 um 7.55 Uhr vom Bus-Bahnhof Neumarkt aus auf die beliebte Zeugenbergrunde. Dann wird Teil III der Etappenwanderung in Angriff genommen. Die Tour führt die Wanderer zu zwei der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Neumarkts.
Nach einer kurzen Busfahrt zum Ausgangspunkt „Friedlmühle“ geht es hinauf auf den Wolfstein: Die vorbildlich wiederaufgebaute alte Ritterburg ist Neumarkts Wahrzeichen. Über Höhenberg, wo die Gruppe bei prächtigem Panoramablick auf Neumarkt einkehren wird, geht es weiter zum Mariahilfberg mit seiner barocken Wallfahrtskirche. Der Weg führt danach über Lähr stadteinwärts zum DAV-Zentrum. Der Bus-Bahnhof Neumarkt ist ca. 700 Meter vom DAV-Zentrum entfernt.
Die reine Gehzeit beträgt in etwa fünf Stunden ohne Pausen und ohne Einkehr. Die Anmeldung erfolgt unter www.tourismus-neumarkt.de/wandertage oder persönlich in der Tourist-Information in der Rathauspassage. Gerne kann man auch als Spontan-Gast direkt am Samstag früh am Startpunkt erscheinen und mitwandern. Der Preis für die Teilnahme an dieser geführten Wanderung liegt bei 8 Euro bzw. ermäßigt bei 6 Euro für Schüler und Studenten. Hinzu kommen noch Euro 2,20 für die Transferkosten, welche vor Ort zu begleichen sind.
Treffpunkt ist um 7:55 Uhr am Bus-Bahnhof Neumarkt für den Bus Nr. 460. Die Busabfahrt ist um 08:10 Uhr. Bitte an festes Schuhwerk (z. B. Trekking- oder Wanderschuh), ausreichend Getränke und Verpflegung sowie Sonnen-/Insektenschutz denken.
Neumarkter „Gastro-Card“ vorgestellt – Neumarkts Oberbürgermeister Thomas Thumann hat ein neues Angebot vorgestellt, das vom Amt für Touristik der Stadt Neumarkt und vom Tourismusverband Neumarkt e.V. initiiert wurde: Die Neumarkter „Gastro-Card“. Mit dabei waren der Leiter des Amtes für Touristik Rainer Seitz, seine Mitarbeiterin Christine Tischner, Michaela Lang vom Tourismusverband Neumarkt und Christian Eisner von aktives Neumarkt e.V., dessen bewährtes „NM Card“-System als technische Plattform für die Gastro-Card dient. Sie soll der Bevölkerung eine komfortable Möglichkeit bieten, die kulinarische Vielfalt von zehn Unternehmen zu nutzen, egal ob man die Card für sich oder als Gutschein für ein Geschenk erwirbt. „Das ist eine gute Idee, sich und anderen ein Geschenk zu machen, ohne dass man von vornherein auf einen Verzehrort festgelegt ist“, betont Oberbürgermeister Thumann die Besonderheit. „Denn man kann die Gastro-Card jetzt schon bei zehn teilnehmenden Betrieben für Essen und Trinken nutzen und ich bin mir sicher, dass noch weitere Anbieter dazukommen werden. Und der besondere Vorteil ist die Regionalität der Wertschöpfung.“
Gemeinsam zum Essen zu gehen, im Sommer gemütlich im Biergarten einzukehren oder zu speziellen Anlässen ein leckeres mehrgängiges Menü genießen – das genießen viele gern. Kein Wunder daher, dass Gutscheine für diese Anlässe oft verschenkt werden. Die Entscheidung, „Wo“ der Beschenkte hingeschickt wird, trifft bisher der Käufer des Gutscheins vorab. Mit der neuen „Gastro-Card“ bietet der Schenkende dem Beschenkten die Wahl unter mehreren Alternativen. Der Wert der Gutscheinkarte kann nämlich flexibel bei bisher zehn Gastronomiebetrieben verschiedenster Art verwendet werden. Und auch der gewünschte Betrag ist komplett frei wählbar. Der Leiter des Amtes für Touristik Rainer Seitz schildert den Vorteil so: „Wenn also Tante Elisabeth demnächst ihren 66. Geburtstag feiert, wäre eine Gastro-Card im Wert von 66,66 Euro eine gute Idee. Durch die flexible und auch bei Teilbeträgen bequeme Nutzung kann die Tante z.B. ein Frühstück bei der Konditorei Wittl genießen, bei der Metzgerei Bögerl mittags eine Leberkäsesemmel für die Enkel erwerben und abends mit Onkel Heinz ein exquisites Nudelgericht im „La Fortunella“ genießen.“
Erhältlich ist die Gastro-Card in der Neumarkter Tourismus-Information in der Rathauspassage. Dort wird jede Gastro-Card mit einem Betrag ihrer Wahl aufgeladen und kann anschließend sofort bei zehn Unternehmen genutzt werden. Dies sind zum Start der Karte die Metzgerei Bögerl, das La Fortunella, der Landgasthof Feihl in Oberwiesenacker, das Berghotel Sammüller, das „W3“ in der Ingolstädter Straße, der Gasthof am Schloß in Pilsach, das AlmRefugio in Höhenberg, „Wittl – Cafe der Sinne“ in der Oberen Markstraße, Lehmeiser`s Eatery in der Nürnberger Straße und das neue Wittmann°s in der Bahnhofstraße.
Da die Teilnahmebetriebe der Gastro-Card noch weiterwachsen sollen, kann der Nutzer oder Beschenkte auch mittels eines aufgedruckten QR-Code ganz aktuell erkennen, welche Gastronomie-Betriebe aktuell mit dabei sind und das Guthaben der Gastro-Card annehmen.
Wahlbenachrichtigungsschreiben für OB-Wahl kommen – Run auf Briefwahlunterlagen zur Landtags- und Bezirkswahl – Während viele die Wahlbenachrichtigungsschreiben für die Landtags- und Bezirkswahl bereits erhalten haben, sind die Schreiben für die OB-Wahl bisher noch nicht in den Haushalten angelangt. Dies hat damit zu tun, weil sie wie alle Wahlbenachrichtigungen bayernweit zentral über die AKDB versendet werden. Nachdem der Versand für Landtags- und Bezirkswahl abgeschlossen ist, sollen in dieser Woche die Wahlbenachrichtigungsschreiben für die OB-Wahl gedruckt und möglichst bis Ende der Woche verschickt werden. Schon jetzt ist ersichtlich, dass im Hinblick auf die Landtags- und Bezirkswahl ein hoher Anteil an Briefwählern zu erwarten ist. Mit Stand Montagabend, 11.09.2023 haben bereits 6.248 Wahlberechtigte ihre Briefwahlunterlagen angefordert. Auch für die OB-Wahl sind bereits 815 Anforderungen für die Briefwahl eingegangen. Bei der letzten Landtags- und Bezirkswahl hatten bis zum Wahltag letztlich insgesamt 7.161 Wählerinnen und Wähler einen Antrag auf Briefwahl gestellt. Dieser Wert ist jetzt schon, 26 Tage vor der Wahl zu 87 Prozent erreicht.
Mit dem Wahlbenachrichtigungsschreiben kann man die Briefwahlunterlagen beantragen. Dies ist auf mehrere Arten möglich. Man kann das Schreiben ausfüllen und sich damit die Unterlagen persönlich im Wahlbüro im Rathaus IV in der Fischergasse abholen. Man kann das ausgefüllte Wahlbenachrichtigungsschreiben aber auch per Post an die Stadtverwaltung senden, dann werden einem die Briefwahlunterlagen per Post zugesendet. Als Drittes besteht die Möglichkeit, die ausgefüllte Wahlbenachrichtigung in den Briefkasten der Stadtverwaltung beim Rathaus I zu werfen, auch dann werden die Wahlunterlagen zugeschickt. Und noch einfacher geht es, wenn man den auf der Wahlbenachrichtigung befindlichen QR-Code scannt und dann online seine Briefwahlunterlagen beantragt. Dann kommen sie ebenfalls auf dem Postweg ins Haus. Auch über das Bürgerserviceportal der Stadt Neumarkt unter www.buergerserviceportal.de/bayern/neumarktopf/home kann man den Onlineantrag auf Briefwahlunterlagen stellen.
Wer keine Briefwahl machen will, kann am 08.10.2023 von 8 bis 18 Uhr zur Urnenwahl gehen. Auf seiner Wahlbenachrichtigung ist genau angegeben, in welchem der 30 Wahlbezirke er seine Stimme abgeben kann. Darauf ist auch vermerkt, ob das Wahllokal barrierefrei erreichbar ist.
Berichte: Stadt Neumarkt