Polizei

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Symbolbild

Schlägerei am Adolf-Kolping-Platz

Am Sonntag gegen 02:00 Uhr wurden mehrere Polizeistreifen nach Schwandorf zum Adolf-Kolping-Platz gerufen. Dort war eine verletzte Person mitgeteilt worden. Vor Ort trafen die Beamten auf einige alkoholisierte und aufgebrachte Personen. Insgesamt war die Stimmung sehr aufgeheizt, wie die eingesetzten Beamten berichteten.

Eine erste Befragung ergab, dass es zwischen rund 10 Personen zu einer Schlägerei im Umfeld einer Bar gekommen sein soll. Fünf Täter seien flüchtig. Aufgrund der Alkoholisierung der Anwesenden war eine Sachverhaltsaufklärung zunächst nicht möglich. Die verletzte Person, ein 42-Jähriger aus Bodenwöhr, kam mit leichten Verletzungen in ein nahegelegenes Krankenhaus. Hinweise bitte an die PI Schwandorf, Tel. 09431/4301-0.  


Ohne Lappen unterwegs – als Bruder ausgegeben

Am Samstag gegen 15:30 Uhr kontrollierte eine Polizeistreife in Wackersdorf im Irlacher Weg einen Skoda mit Regensburger Kennzeichen. Am Steuer saß ein Mann, der angab, keine Dokumente mit sich zuführen. Als Personalien gab er die seines Bruders an, wie sich später herausstelle. Zur Identitätsfeststellung wurde der Fahrzeuglenker zur PI Schwandorf verbracht. Ein dort veranlasster Abgleich der Fingerabdrücke ließ zunächst auf sich warten. Daher wurde der Mann entlassen.

Nach Eingang des Abgleichergebnisses stellte sich heraus, daß es sich beim Fahrer tatsächlich um einen 32-jährigen Schwandorfer handelt, der nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Der 32-jährige ist wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Drogendelikten polizeibekannt. Nun erwartet ihn ein weiteres Strafverfahren.

Fund unterschlagen

Sonntagmittag zeigte eine 38-jährige Frau aus Unterfranken bei der PI Schwandorf an, daß sie ihre AirPods in Regensburg verloren habe. Jetzt habe sie die AirPods in Schwandorf orten können. Die PI Schwandorf führte daher eine Nachschau an dem Wohnanwesen der Ortungsadresse im Westen Schwandorfs durch. Auf Läuten öffnete zunächst eine Frau, die von der Sache nichts wußte.

Es kam dann ihr 52-jähriger Mann hinzu, der einräumte, die AirPods in Regensburg in einem Park gefunden und behalten zu haben. Er habe sie angeblich für ein Billigprodukt gehalten. Der Mann hätte seinen Fund jedoch, selbst wenn es sich um ein Billigprodukt gehandelt hätte, melden müssen. Da er das nicht tat, wurde gegen ihn ein Strafverfahren wegen Unterschlagung eingeleitet.