Amberg. Mit einem Löschzug samt Drehleiter rückte am Dienstagabend die Feuerwehr Amberg in die Max-Schlosser-Straße aus, nachdem sie wegen starker Rauchentwicklung in einem Mehrfamilienhaus alarmiert wurde. Am Einsatzort stellte sich die Situation dann zum Glück nicht so dramatisch dar, ein 59jähriger hatte vergessen, dass er sein Essen noch auf dem Herd stehen hatte und war gedankenlos ins Bett gegangen. Die Feuerwehr hat ihn unverletzt aus dem Schlaf gerissen und musste das Anwesen nur entlüften, denn ein Schaden wurde nicht festgestellt.
Hahnbach. Bei Laubmühle auf der Staatsstraße 2120 tötete der Zusammenstoß mit einem Ford am Mittwochmorgen, 16.09.2020, ein Reh. Am Auto des Fahrers aus Vilseck entstand mindestens 1500 Euro Sachschaden.
Amberg. Mit einem schwarzen BMW mit SAD-Kennzeichen war ein angeblicher Mitarbeiter eines Telefonunternehmens in der Max-Schlosser-Straße am Montagnachmittag unterwegs und wollte sich sowohl Zugang in eine Wohnung verschaffen, als auch persönliche Kontodaten abgreifen. Der sensibilisierte Anwohner verneinte beides und erkundigte sich auch bei dem Mobilfunkunternehmen, das ihn geschickt haben soll. Solch eine Vorgehensweise, Vertreter von Haus zu Haus zu senden, wurde dort verneinte und würde auch den geltenden Gesetzen widersprechen.
Amberg. Aus einer Garage in der Florianstraße hat in der Nacht auf Dienstag ein Fahrraddieb zugeschlagen und ein schwarz/grünes Mountainbike der Marke Ghost, SE 2000 entwendet. Möglicherweise war das Garagentor nicht verschlossen und so wurde es dem Täter sehr leicht gemacht. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Amberg entgegen.
Amberg. Asbesthaltige Eternitplatten gehören schon lange der Vergangenheit an, jedoch müssen bei Renovierungsarbeiten immer wieder diese Altlasten fachgerecht entsorgt werden. Die Kosten dafür sind nicht unerheblich und deshalb wollte sich ein 59-Jähriger das Geld sparen. Er deckte selbst das Dach einer Gartenlaube ab und bearbeitete die Platten mit einer Flex. Der dadurch entstehende Staub ist stark gesundheitsgefährdend. Deshalb ist das Bearbeiten verboten und rief die Polizei auf den Plan. Zusammen mit dem Landratsamt Amberg-Sulzbach wurden die Arbeiten begutachtet und sofort eingestellt. Die asbesthaltigen Eternitplatten musste der Kümmersbrucker jetzt ordnungsgemäß entsorgen und zu diesen Kosten kommt noch ein empfindliches Bußgeld dazu.
Bericht der PI Amberg
Bild: Symbolbild