(Berichte der Polizei Furth im Wald) – Waren nicht erhalten – Eine 40jährige Furtherin kaufte über ein Internetplattform bei zwei Anbietern verschiedene Bekleidungsartikel. Nach der Bezahlung über Paypal-Freunde erhielt sie die Artikel in beiden Fällen nicht. Die Verkäufer sind zwischenzeitlich gesperrt worden, die Furtherin ist Opfer eines Betrugs geworden. Ihre ca. 100 Euro die sie bereits bezahlt hat wird sie wohl nicht zurück erhalten. Die Polizei Furth im Wald ermittelt wegen Warenbetrugs.
Anzeige nach dem Fahrpersonalgesetz – Ein 45jähriger tschechischer Staatsangehöriger wurde am Dienstagnachmittag mit seinem Kleintransporter einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei stellten die Beamten der Polizeiinspektion Furth im Wald fest dass er sein vorgeschriebenes persönliches Kontrollbuch nur sporadisch führte. Der Mann transportierte im gewerblichen Güterverkehr Waren von Deutschland nach Tschechien. Gegen ihn wurde Anzeige wegen eines Verstoßes gegen das Fahrpersonalgesetz erstattet, das fällige Bußgeld in Höhe von ca. 150 Euro musste er an Ort und Stelle begleichen.
Mitarbeiter geschlagen – Am Dienstagnachmittag kam es in einem Schnellrestaurant in Furth im Wald zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Zwei dortige Mitarbeiter gerieten in einen Streit in dessen Verlauf einer der beiden, ein 29-jähriger Ungar seinem Kontrahenten, ebenfalls ein ungarischer Staatsangehöriger, mit der Faust ins Gesicht schlug. Das 27 Jahre alte Opfer wurde hierbei leicht verletzt. Er erstattete Strafanzeige wegen Körperverletzung gegen seinen Arbeitskollegen.
Überladener Transporter – Gut 700 kg zu schwer war das Zugfahrzeug des Gespanns eines 51-jährigen Rumänen. Die Überladung wurde bei einer Verkehrskontrolle auf der B 20 bei Furth im Wald festgestellt. Der Rumäne musste das fällige Bußgeld in dreistelliger Höhe unmittelbar bei den aufnehmenden Streifenbeamten der Polizeiinspektion Furth im Wald begleichen bevor ihm die Weiterfahrt gestattet wurde.
Auseinandersetzung auf dem Heimweg – Am Sonntagfrüh gegen 02 Uhr befand sich ein 42-jähriger Further auf dem Nachhauseweg von einer Diskothek in der Kötztinger Straße. Eine Gruppe aus drei jungen Männern kam ihm entgegen. Nach einem kurzen verbalen Streit wurde der 42-jährige zu Boden geschubst und dort mehrfach gegen den Oberkörper getreten sowie mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Nach der Tat flüchteten die drei Männer noch vor dem Eintreffen der verständigten Polizeistreifen. Der Further wurde bei der Auseinandersetzung leicht verletzt. Zwei der drei Täter konnten zwischenzeitlich ermittelt werden. Eventuelle Zeugen der Tat werden gebeten sich unter Tel. 09973/5040 mit der Polizei Furth im Wald in Verbindung zu setzen.
Verbotene Waffen mitgeführt – Am späten Montagabend unterzogen Beamte der Grenzpolizei Furth im Wald einen 18-jährigen deutschen Staatsangehörigen einer Kontrolle, nachdem er kurz zuvor ins Bundesgebiet eingereist war. Nachdem dem jungen Mann angekündigt wurde, dass sein Fahrzeug nach verbotenen Gegenständen durchsucht wird, händigte dieser ein sogenanntes Butterflymesser und einen Teleskopschlagstock aus. Die beiden Waffen lagen jeweils griffbereit im Fahrzeug. Die Beamten stellten die Waffen sicher und leiteten ein Verfahren wegen eines Verstoßes gegen das Waffenrecht ein.
Verbotenes Arzneimittel und Silvesterböller sichergestellt – Ebenfalls am späten Montagabend kontrollierten Fahnder Grenzpolizeigruppe kurz vor der Ausreise nach Tschechien einen 35-jährigen ukrainischen Staatsangehörigen. Hierbei fanden die Beamten in den persönlichen Gegenständen des Mannes ein in Deutschland nicht zugelassenes Potenzmittel, sowie einen Feuerwerkskörper der Kategorie F3. Für letzteres hätte der Mann einen Erlaubnis benötigt, welche er nicht vorweisen konnte. Die Beamten stellten die „Potenzpillen“ und den „Silvesterkracher“ sicher und leiteten ein Strafverfahren gegen den Mann ein. Nach Durchführung der erforderlichen polizeilichen Maßnahmen konnte der Mann seinen Heimweg fortsetzen.
Mit gefälschten Führerschein eingereist – Mittwochnachmittag führten Beamte der Bundespolizei am ehemaligen Grenzübergang Schafberg Einreisekontrollen durch. Gegen ca. 16.00 Uhr fuhr ein 29-jährigen syrischer Staatsangehöriger mit Wohnsitz in Deutschland in die Kontrollstelle. Dieser händigte den Beamten eine griechische Fahrerlaubnis aus. Bei der Überprüfung des Führerscheins stellten die Beamten fest, dass dieser gefälscht war.
Da der Mann keine weitere Fahrerlaubnis vorweisen konnte und der Verdacht eines Fahrens ohne Fahrerlaubnis bestand, wurde der Vorgang an die zuständige Grenzpolizeigruppe Furth im Wald abgegeben. Die Ermittlungen ergaben, dass der Mann vor einiger Zeit für einen mittleren vierstelligen Geldbetrag den Führerschein in Griechenland erworben hat. Die Beamten stellten die Fahrerlaubnis sicher und leiteten ein Strafverfahren gegen den Mann ein.