Junger Radfahrer verletzt sich bei Sturz – Am Montagmittag (12.06.2023) gegen 12.40 Uhr verletzte sich ein 11jähriger Schüler, als er im Ortsteil Traßlberg mit seinem Fahrrad den Gehweg entlang der Vilsstraße befuhr. Kurz nach der dortigen Bahnunterführung touchierte er mit dem Lenker des Rades eine Straßenlaterne und verlor danach das Gleichgewicht. Bei dem Sturz zog sich der Junge Verletzungen am Arm zu. Der 11jährige kam mit dem Rettungsdienst zur Abklärung in ein Krankenhaus.
Radfahrerin missachtet Vorfahrt und stößt mit Pkw zusammen – Leichte Verletzungen zog sich am Montagnachmittag (12.06.2023) gegen 16.10 Uhr eine 61jährige Radfahrerin bei einem Zusammenstoß mit einem Pkw zu. Zur Unfallzeit war die Radlerin auf dem Radweg entlang der Rosenberger Straße in Fahrtrichtung Amberg unterwegs und missachtete an der Einmündung mit der Straße „Zum Sportplatz“ die Vorfahrt eines 45jährigen Pkw-Fahrers. In der weiteren Folge stieß die Radfahrerin mit dem VW-Polo zusammen und wurde über die Motorhaube des Wagens gegen die Windschutzscheibe geschleudert. Der Rettungsdienst verbrachte die 61jährige, die nach ersten Erkenntnissen mit Prellungen davongekommen war, zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. An Pkw und Rad entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt ca. 1.600 Euro.
Pkw nach Unfall innen weiß – Zu einem eher außergewöhnlichen Unfallgeschehen wurden Beamte der Polizeiinspektion Sulzbach-Rosenberg am frühen Montagabend (12.06.2023) nach Hahnbach in die Hauptstraße gerufen. Beteiligt waren dort zwei Pkw, zusammengestoßen waren die Wagen jedoch nicht. Gegen 17.20 Uhr wollte eine 40jährige Pkw-Fahrerin in der Hauptstraße ihren Wagen wenden und übersah dabei den Pkw einer 57jährigen Frau, die aus Richtung Gebenbach entgegenkam. Letztere wurde zu einer Zwangsbremsung veranlasst und konnte damit auch einen Zusammenstoß der Fahrzeuge verhindern.
Nicht verhindern konnte sie allerdings, dass ein gefüllter Farbeimer, der sich bis dahin ungesichert im Kofferraum ihres Wagens befunden hatte, Eigendynamik entwickelte und seinen weißen Inhalt über das Interieur des Autos und seine Fahrerin ergoss. Die Polizei schritt regulierend zur Unfallaufnahme. Beide Damen mussten dabei wegen Missachtung von Verkehrsvorschriften beanstandet werden. Während der Bußgeldkatalog für das unaufmerksame Wenden der Unfallverursacherin ein Bußgeldverfahren vorsieht, kam die 57jährige Beteiligte wegen der nicht gesicherten Ladung mit einer gebührenpflichtigen Verwarnung davon. Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden auf etwa 1.500 Euro.
Pkw nimmt landwirtschaftlichem Gespann die Vorfahrt – zwei Leichtverletzte und hoher Sachschaden – Am Montagabend (12.06.2023) gegen 22.00 Uhr kam es im Stadtteil Forsthof zu einem Verkehrsunfall, bei dem sich zwei Menschen leichte Verletzungen zuzogen, der Sachschaden schlägt mit mehr als 50.000 Euro zu Buche. Zur Unfallzeit befuhr ein 32jähriger Mann mit seinem Pkw Seat die Gemeindeverbindungsstraße von Großalbershof in Richtung Forsthof. An der Einmündung zur Kreisstraße AS 11 missachtete der Pkw-Fahrer die Vorfahrt eines landwirtschaftlichen Gespanns, das von einem 25jährigen in Richtung Rummersricht gesteuert wurde.
Bei der Kollision der Fahrzeuge zogen sich der Unfallverursacher und seine 27jährige Beifahrerin leichte Verletzungen zu. Die Feuerwehren Großalbershof und Sulzbach-Rosenberg wurden zur technischen Hilfeleistung an die Unfallstelle alarmiert. Zur patientenschonenden Rettung der Beifahrerin entfernten die Feuerwehrleute vom Pkw die rechte Hintertür, der Rettungsdienst verbrachte beide Verletzte anschließend in ein Krankenhaus. Während die landwirtschaftliche Zugmaschine mit geringem Schaden noch fahrbereit war, entstand an dem Pkw entstand Totalschaden. Er musste abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme war die Kreisstraße durch die Feuerwehr zeitweise komplett gesperrt, zu größeren
Personen flüchten bei Erblicken des Streifenwagens – Durch ihr Fluchtverhalten angesichts eines sich nähernden Polizeifahrzeugs fielen am Montagabend (12.06.2023) gegen 21.15 Uhr zwei zunächst unbekannte Männer im Bereich eines Verbrauchermarktes an der Krötenseestraße auf. Daraufhin setzten die Beamten nach und konnten unweit in einem Gebüsch zwei polizeibekannte Sulzbach-Rosenberger im Alter von 41 und 50 Jahren stellen. Bei der Überprüfung hatte der 41jährige eine halb gefüllte Injektionsspritze mit Heroinlösung sowie verschreibungspflichtige Medikamente, für die er keinen Nachweis besaß, einstecken.
Die laufende polizeiliche Sachbehandlung wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz quittierte unterdessen der 50jährige mit dem Zeigen des sogenannten „Hitlergrußes“ gegenüber den Beamten, was letztendlich auch ihn zum Beschuldigten in einem Strafverfahren wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, so die Rechtsnorm, machte. Beide Männer wurden nach Sicherstellung der Betäubungsmittel und Identitätsfeststellungen vor Ort entlassen.
Bericht der Polizei Sulzbach-Rosenberg