Zwei E-Scooter-Fahrer mussten am Mittwochnachmittag bei Verkehrskontrollen beanstandet werden, da sie keine Pflichtversicherung für ihre Fahrzeuge vorweisen konnten. Von Amts wegen muss die Polizei Ermittlungsverfahren wegen einem Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz einleiten.

In jüngster Vergangenheit sind solche Verstöße vermehrt festgestellt worden und deshalb weist die Polizei darauf hin: Alle E-Scooter sind Kraftfahrzeuge, für die eine Pflichtversicherung abgeschlossen werden muss. Es handelt sich um die bekannten Versicherungskennzeichen, die auch an Rollern und Mofas bis 25km/h anzubringen sind. Für die E-Scooter werden auch kleine Aufkleber mit ausgegeben und können aufgeklebt werden.

 

Ein 39-jähriger Amberger wurde Opfer eines Fake-Shops im Internet. Diesem Phänomen fallen immer mehr Menschen zum Opfer. Einen Akku-Schlagbohrer hatte er für 148,99 Euro bestellt und wartet nun seit 3 Wochen auf die Lieferung. Auch er hat sich erst nach dem Kauf über den Shop informiert und stellte sofort fest, dass es sich um Betrug handelt. Die Polizei ermittelt und rät bei Käufen im Internet: Unbekannte Internet-Shops sollten vor dem Kaufabschluss über gängige Suchmaschinen abgefragt werden. Oft finden sich dort sofort Hinweise auf Betrüger.

 

Ein 19-jähriger Fahrradfahrer fuhr am Mittwochnachmittag die Sebastianstraße entlang und dabei an einem geparkten Pkw vorbei. Ohne Vorwarnung öffnete sich plötzlich die Fahrertür und der junge Mann fuhr direkt in die offene Tür. Er kam zu Sturz und verletzte sich dabei. Der 31-jährige Fahrer des Pkw hatte ihn beim Aussteigen schlichtweg übersehen. Der Rettungsdienst versorgte den Verunfallten ambulant vor Ort und das beschädigte Fahrrad bogen die Beteiligten gemeinsam wieder gerade. Damit konnte der 19-jährige zumindest noch nach Hause fahren. Der Schaden insgesamt beläuft sich auf ca. 500 Euro und Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung bei einem Verkehrsunfall wurden eingeleitet.

 

Bericht der PI Amberg

Bild: Symbolbild