Weiden. Oberbürgermeister Jens Meyer lud gestern zum Pressegespräch unter dem Motto: „Aufbruch 21“. Dieses Grundsatzthema hatte sich Oberbürgermeister Meyer bewusst gewählt, um gerade jetzt zu Beginn des Jahres und in Mitten des Corona-Lockdowns aufzuzeigen, worin er die Chancen, seine Ziele und auch seine Verantwortung sieht.
„Es ist mir gerade jetzt wichtig, dass ich Perspektiven und Ziele aufzeige. Mir geht es um Projekte, die ich 2021 anpacken werde und die bis weit ins 21. Jahrhundert wirken werden. Gemeinsam mit Stadtrat, Verwaltung und der Bürgerschaft ist es mein ausgesprochenes Ziel, dass wir zusammen nach vorne blicken und gestärkt aus dieser Krise herauskommen.“, so Meyer.
Er nimmt insbesondere den Bürgerentscheid zum Anlass, um zukünftig bei anstehenden, größeren Projekten noch stärker auf Projektkommunikation zu setzen. Dabei will er nicht nur über die Sache informieren, sondern Projektbeteiligte vernetzen und in kommunikativen Austausch bringen. An Hand von fünf Themen zeigt er auf, wie er sich diese kommunikativen Strukturen vorstellt. Zunächst geht Meyer auf die zukünftige Entwicklung von Gewerbeflächen ein.
Meyer lädt hier die Bürger ausdrücklich dazu ein, sich mit Vorschlägen einzubringen. Dann skizziert er die dramatische Lage der Innenstadt. Damit hier noch mehr Akteure in den Austausch kommen als bei bisherigen Gremien, kündigt er die Einrichtung eines Runden Tisches an.
Zur Realisierung des Neubaus der Hans- und Sophie-Scholl-Realschule soll eine Lenkungsgruppe eingerichtet werden. Eine weitere Lenkungsgruppe wird Oberbürgermeister Jens Meyer zur Entwicklung des Turnerbund-Geländes einrichten, das SV-Gelände soll zeitnah vermarktet werden.
Damit legt Meyer einen klaren Schwerpunkt auf die Wohnbaulandentwicklung, denn: „Es ist mir wichtig, Weidenern und solchen die es gerne werden möchten in Weiden guten Wohnraum zu bieten.“