Pannen-Lkw sorgt für enorme Behinderungen – Am Freitag Mittag, gegen 11:45 Uhr, ereilte einen 41jährigen oberbayrischen Fahrer eines Sattelzuges im einspurigen Baustellenbereich der BAB A93, FR Hof, zwischen den Anschlußstellen Bad Abbach und Pentling eine Panne unbekannter Ursache. Der Lkw war nicht mehr fahrbereit und musste von einem Abschleppdienst, welcher die Schadensstelle rückwärts über die gesperrte Fahrspur anfahren musste, geborgen werden. Für einen Zeitraum von fast zwei Stunden war die Richtungsfahrbahn komplett gesperrt. Der Verkehr wurde über die AS Bad Abbach abgeleitet. Es kam zu einem kilometerlange Stau.
Fahrzeugbrand im Baustellenbereich – Ein 32jähriger bulgarischer Staatsbürger befuhr in der Nacht auf Samstag gegen 00:15 Uhr die BAB A3 in Fahrtrichtung Passau. Zwischen den Anschlußstellen Universität und Burgweinting geriet sein nicht zugelassener und nicht versicherter Pkw, Fiat, aus bislang unbekannter Ursache auf der rechten Fahrspur in Brand. Sowohl der Fahrer als auch seine beiden ebenfalls bulgarischen Insassen konnten das Fahrzeug rechtzeitig verlassen.
Der Pkw brannte jedoch vollständig aus. Aufgrund der Rauchentwicklung musste die BAB für ca. 35 Minuten komplett gesperrt werden, die Richtungsfahrbahn Passau war zur Bergung und Säuberung eine weitere Stunde gesperrt. Die Schadenshöhe beträgt ca. 10.000 Euro. Hinsichtlich im Raum stehenden Straftaten und der Herkunft des Fahrzeugs sind weitere Ermittlungen notwendig.
Geisterfahrer im Stadtgebiet – Einer uniformierten Polizeistreife, die die BAB A93 in FR Hof befuhr, kam gegen 01:35 Uhr, zwischen dem Tunnel Pfaffenstein und der AS Regensburg-Nord ein Falschfahrer auf der linken Fahrspur entgegen, der in Richtung Holledau unterwegs war. Die Streife konnte in Lappersdorf wenden und auf der richtigen Fahrbahnseite zu dem Pkw aufschließen. Eine weitere Streife drosselte den entgegenkommenden Verkehr bis zum Stillstand ab.
Schließlich konnte der Fahrer durch Lichtzeichen zum Anhalten bewegt und von der Autobahn abgeleitet werden. Es handelte sich um einen 73jährigen Regensburger, der sich allein im Fahrzeug befand. Die Gründe für seine gefährliche Fahrt sind nicht bekannt. Ihn erwartet ein Bußgeld in Höhe von 200 Euro und ein 2monatiges Fahrverbot. Außerdem wird die Fahrerlaubnisbehörde prüfen ob er weiterhin zum Führen eines Kraftfahrzeugs geeignet ist.
Bericht: Polizei Regensburg