Lkr. Neumarkt. Vor kurzem hat es wieder einmal in gleich zwei Müllumladestationen des Zweckverband Müllverwertung Schwandorf (ZMS) gebrannt. Glücklicherweise konnten die Containerbrände schnell gelöscht werden und es entstanden keine größeren Schäden. Ursache waren vermutlich nicht ausgekühlte Ascheabfälle oder Batterien im Restmüll.
Das Team der Abfallwirtschaft im Landratsamt Neumarkt weist erneut darauf hin, wie wichtig die richtige Trennung der Abfälle ist, um Brände zu vermeiden.Asche aus Öfen oder Herden darf in die Restmülltonnen gegeben werden. Allerdings nur, wenn sie ausgekühlt ist und sich keine Glutreste mehr darin befinden. Lassen Sie Asche aus Ihrem Herd oder Ofen immer erst auskühlen bevor Sie sie entsorgen. Geben Sie die ausgekühlte Asche in einen Plastiksack, bevor sie sie in die Restmülltonne geben. So bleibt Ihre Tonne sauber und Sie vermeiden Staubentwicklung bei der Leerung Ihrer Restmülltonne.
Batterien oder Akkus dürfen auf keinen Fall in die Restmülltonnen gegeben werden. Gerade bei Lithium Akkus besteht ein sehr großes Risiko, dass es zu einer Selbstentzündung der Akkus kommt. Das kann zu Bränden in Ihrer Mülltonne führen oder noch schlimmer zu einem Brand in den Bahntransportcontainern an den Müllumladestationen.
Akkus und Batterien können Sie kostenlos an allen Verkaufsstellen abgeben. Hier gibt es spezielle Sammelboxen oder Sammelfässer für die Erfassung der Batterien und Akkus. So können die Batterien und Akkus umweltfreundlich recycelt werden und es ist gewährleistet, dass es zu keinen Problemen kommt.Weitere Informationen zur richtigen Abfalltrennung und was in die Restmülltonnen darf erhalten Sie beim Team der Abfallwirtschaft.
Sie erreichen uns unter Telefon 09181/470-239 oder per E-Mail abfallwirtschaft@landkreis-neumarkt.de.
Bericht des Landratsamtes Neuamrkt
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