Bericht der Feuerwehr und Polizei München / Bilder: Feuerwehr München
München (ots). Ein spektakulärer Unfall auf der Leopoldstraße endete am Sonntag, 4. April 2021, 16.08 Uhr für einen 23-jährigen Mann glücklicherweise vollkommen unverletzt. Der Mann war mit seinem BMW M2 auf der Leopoldstraße stadteinwärts unterwegs.
Nach dem Beschleunigen an einer Ampel verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit einer Litfaßsäule. Der Fahrer hatte großes Glück und konnte sein Fahrzeug selbstständig und vor allem unverletzt verlassen. Die Feuerwehr sicherte den Unfallbereich großräumig ab.
Von einem privaten Unternehmen wurde das Fahrzeug im Anschluss von seiner neu gewonnen Last befreit und abgeschleppt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Pressebericht der Polizei München:
Am Sonntag, 04.04.2021, gegen 14:00 Uhr, teilte eine Passantin über den Notruf 110 der Polizei einen Verkehrsunfall auf der Leopoldstraße mit.
Eine Streife der Polizeiinspektion 13 (Schwabing) fuhr daraufhin zum Unfallort und stellte dort einen BMW fest, der gegen eine Litfaßsäule gefahren ist. Der 22-jährige Fahrer befand sich zu diesem Zeitpunkt bereits außerhalb seines Fahrzeuges und benötigte vor Ort keine ärztliche Behandlung.
Eine Befragung mehrerer Passanten ergab, dass der 22-Jährige mit seinem BMW zunächst an einer Ampel stand. Als diese auf Grün schaltete, beschleunigte er das Fahrzeug mit durchdrehenden Hinterrädern. Wenige Meter danach verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug, kam von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Litfaßsäule, welche schließlich beschädigt wurde und auf sein Fahrzeug fiel.
Am BMW entstand ein Totalschaden und musste abgeschleppt werden. Die Litfaßsäule musste zunächst am dortigen Grünstreifen abgelegt werden. Der 22-Jährige wurde wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens angezeigt. Die Münchner Verkehrspolizei hat die Ermittlungen übernommen.