Auerbach/Opf. Zum ersten Blutspende-Termin im Neuen Jahr, konnte die BRK Bereitschaft Auerbach einen neuen Spender-Rekord verzeichnen. Die Marke von 200 Spendern wurde lediglich um 10 nicht erreicht; so konnten die Rotkreuzler am Freitag den 29. Januar 190 freiwillige Blutspender begrüßen! Diese stattliche Zahl konnte bisher in Auerbach noch nicht erreicht werden.
Davon wurden 181 auch zur eigentlichen Spende zugelassen. Ebenso erfreulich war die Anzahl der Erstspender; so konnten 34 Mitbürger zusätzlich mit einem kleinen Präsent begrüßt werden, die sich zum ersten Mal dazu entschieden haben, das lebenswichtige Blut zu spenden.
Dies zeugt auch in der Corona-Krise von einer hohen Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung und ist nicht selbstverständlich. Ein kleiner Piks am Arm hilft verunfallten und schwer erkrankten Mitmenschen in deren lebensbedrohlichen Situationen.
Somit hatten die 15 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Rot-Kreuz-Bereitschaft alle Hände voll zu tun, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Zu deren Aufgabengebiet zählt neben der Eingangsregistratur auch die Verpflegung nach der Blutspende, die Ausgabe von Präsenten sowie die Tätigkeit am Konserventisch, wo das Blut geordnet transportfähig gemacht wird.
Das Team um Brigitte Friedl und Markus Kirzdörfer haben sich zwischenzeitlich mit der „Corona-Lage“ während des Spendevorgangs arrangiert und den Ablauf aus hygienischer Sicht in ein Einbahnstraßen System geplant.
Das Bayerische Rote Kreuz möchte sich an dieser Stelle neben der Stadt Auerbach vor allem bei den freiwilligen Spendern für ihre Unterstützung bedanken; vielleicht schaffen wir es gemeinsam, beim nächsten Termin die 200 Grenze zu knacken.
Bericht: BRK Auerbach/Markus Popp
Bild: Archivbild