(Berichte: Stadt Neumarkt) – 22. Seniorenfaschingsball der Stadt Neumarkt – Der 22. Seniorenfaschingsball der Stadt Neumarkt lockte zahlreiche Besucher in das festlich geschmückte Johanneszentrum. Die ausverkaufte Veranstaltung (204 Teilnehmer) wurde von Ulrike Rödl-Rosner vom Kulturamt der Stadt Neumarkt organisiert und bot den Senioren der Stadt einen unterhaltsamen Nachmittag. Die Stimmung wurde gleich zu Beginn von der Tanzband „Stodlbuam“ angeheizt, die mit ihren flotten Klängen die ersten Tanzpaare auf die Tanzfläche lockte.
Oberbürgermeister Ochsenkühn führt Polonaise an
Die offizielle Eröffnung erfolgte durch Oberbürgermeister Markus Ochsenkühn, der gleichzeitig sein Debüt als Oberhaupt der Stadt Neumarkt beim Seniorenfaschingsball gab. Ein humoristischer Höhepunkt war der Auftritt einer Clownin, die sich um sein Äußeres kümmerte, indem sie sein Outfit und seine Frisur in Form brachte und damit für viele Lacher sorgte. Oberbürgermeister Ochsenkühn zeigte sich beeindruckt von der Vielfalt der Masken und Kostüme der Teilnehmer und bedankte sich herzlich bei allen, die zum Gelingen des Nachmittags beigetragen haben. Besonders erwähnte er Stadträtin und Seniorenbeauftragte Gisela Stagat sowie Ulrike Rödl-Rosner vom Kulturamt, die federführend an der Organisation beteiligt war.
Auch Stadträtin Gisela Stagat hieß die fröhlichen Senioren herzlich willkommen und wünschte allen einen schönen Nachmittag. Nach der feierlichen Begrüßung führte Oberbürgermeister Ochsenkühn eine ausgelassene Polonaise an, bei der viele Senioren durch den Saal tanzten und sich der fröhlichen Stimmung hingaben. Anschließend wurden Kaffee und Krapfen serviert, wobei der Oberbürgermeister höchstpersönlich den Ausschank übernahm und die Gäste mit heißen Getränken versorgte.
Auftritt von Kabarettist Jürgen Kirner und weitere Highlights
Höhepunkt des Nachmittags war der Auftritt von Jürgen Kirner, bekannt als Fernsehmoderator, Volkssänger, Schauspieler, Kabarettist und Autor. Sein Auftritt sorgte für viele Lacher und natürlich ließ er es sich nicht nehmen, Oberbürgermeister Markus Ochsenkühn humorvoll in sein Programm einzubinden.
Weitere Highlights des Seniorenfaschingsballs waren der mitreißende Auftritt des Rock’n’Roll Clubs Funny Rollers der DJK Neumarkt, der bezaubernde Gardetanz der Kindergarde der Karnevalsgesellschaft Buchnesia Nürnberg sowie die Maskenprämierung, bei der die besten Kostüme ausgezeichnet wurden. Insgesamt war der 22. Seniorenfaschingsball der Stadt Neumarkt eine erfolgreiche und unterhaltsame Veranstaltung, die mit guter Musik, humorvollen Darbietungen und einer fröhlichen Atmosphäre die Teilnehmer begeisterte.
Carl-Zinn-Straße gesperrt – Vom 12.02. bis voraussichtlich 22.03.2024 wird die Carl-Zinn-Straße auf Höhe der Hausnummer 11 wegen der Erstellung von Wasserhausanschlüssen gesperrt. Die Umleitung erfolgt über Milchhofstraße, Kornstraße und umgekehrt. Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle frei.
„Mikrozensus 2024“ startet – in Bayern – 60 000 Haushalte werden befragt – Das Bayerische Landesamt für Statistik in Fürth bittet die Bürgerinnen und Bürger des Freistaats um ihre Unterstützung und Mitarbeit bei der Erhebung
In Bayern – wie im gesamten Bundesgebiet – hat der Mikrozensus 2024 begonnen. Das ist die größte jährliche Haushaltsbefragung in Deutschland. Auf Basis der erhobenen Daten werden wichtige politische Entscheidungen getroffen, die alle Bürgerinnen und Bürger betreffen. Aus diesem Grund bittet das Bayerische Landesamt für Statistik alle zufällig ausgewählten Haushalte um ihre Unterstützung. Von Januar bis Dezember wird etwa ein Prozent der Bevölkerung stellvertretend für alle Einwohnerinnen und Einwohner des Freistaats befragt. Für den überwiegenden Teil der Fragen zu Themen wie Haushalt, Familie, Bildung, Beruf und Lebensunterhalt besteht nach dem Mikrozensusgesetz Auskunftspflicht.
Auch im Jahr 2024 findet der Mikrozensus statt. Der Begriff Mikrozensus bedeutet „Kleine Volkszählung“ und benennt eine gesetzlich verbindliche, repräsentative Befragung von Haushalten in Deutschland. Die Erhebung wird seit 1957 von den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder gemeinschaftlich durchgeführt. Es wird ein Prozent der Bevölkerung stellvertretend für alle Einwohnerinnen und Einwohner des Landes zur wirtschaftlichen und sozialen Lage befragt. Neben dem Grundprogramm enthält das Frageprogramm des Mikrozensus auch Fragen der EU-weit durchgeführten Befragungen zur Arbeitsmarktbeteiligung (LFS), zu Einkommen und Lebensbedingungen (SILC) sowie zur Internetnutzung (IKT). Die Ergebnisse des Mikrozensus haben sich zu einer wichtigen Datenquelle entwickelt. Sie bilden die Grundlage für politische Entscheidungen in Deutschland, aber auch auf europäischer Ebene. Neben der Politik nutzen außerdem Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und die interessierte Öffentlichkeit die Daten des
Mikrozensus.
In Bayern werden 60 000 zufällig ausgewählte Haushalte befragt
Die Befragungen zum Mikrozensus 2024 finden ganzjährig von Januar bis Dezember statt. In Bayern werden etwa 120 000 Personen in rund 60 000 Haushalten befragt. Dabei bestimmt ein mathematisches Zufallsverfahren zunächst, welche Gebäude- bzw. Gebäudeteile für die Teilnahme am Mikrozensus ausgewählt werden. In einem weiteren Schritt übernehmen ehrenamtlich tätige und geschulte Erhebungsbeauftragte die Aufgabe, die zu befragenden Haushalte über die Klingelschilder namentlich zu erfassen. Dabei können sie sich mittels eines Ausweises als Beauftragte des Bayerischen Landesamts für Statistik identifizieren.
Um verlässliche und repräsentative Ergebnisse gewährleisten zu können, besteht für den überwiegenden Teil der Fragen nach dem Mikrozensusgesetz Auskunftspflicht. Zudem werden die Haushalte innerhalb von maximal fünf aufeinander folgenden Jahren bis zu viermal befragt. So können Veränderungen im Zeitverlauf nachvollzogen und eine hohe Ergebnisqualität erreicht werden.
Die ausgewählten Haushalte werden schriftlich informiert
Die zufällig ausgewählten Haushalte werden vom Bayerischen Landesamt für Statistik schriftlich zur Teilnahme am Mikrozensus aufgefordert. Mit dem Schreiben werden sie über den Mikrozensus informiert und gebeten, die Fragen des Mikrozensus im Rahmen eines Telefoninterviews oder einer Online-Befragung zu beantworten.
Alle erhobenen Einzelangaben unterliegen der Geheimhaltung und dem Datenschutz und werden weder an Dritte weitergegeben noch veröffentlicht. In der amtlichen Statistik werden die Einzelergebnisse zu aggregierten Landes- und Regionalergebnissen zusammengefasst.