Betrüger am Telefon – angeblicher Microsoft-Mitarbeiter erbeutet 2.247 Euro – Am 29.09.2023 klingelte am Nachmittag das Telefon und ein angeblicher Mitarbeiter der Firma Microsoft teilte einem 75-jährigen Herrn mit, dass sich auf seinem Computer eine Schadsoftware, ein sogenannter Trojaner befindet. Mit dieser weitverbreiteten und bekannten Betrugsmasche gelang es dem Betrüger, den Mann so zu beeinflussen, dass er Zugriff auf den Computer bekam. Im Gespräch wurde auch die Bezahlung per Online-Überweisung thematisiert. Der gutgläubige Mann gab dazu mehrere Transaktionsnummern (TAN) für sein Konto heraus und der Betrüger überwies unbemerkt insgesamt 2.247 Euro auf verschiedene Konten im Ausland.

Erst im Nachgang erkannte der Geschädigte den Betrug und erstattete Anzeige. Das Geld wird aber mit hoher Wahrscheinlichkeit unwiederbringlich verloren sein.

Die Polizei weißt explizit darauf hin, dass Sie kein Mitarbeiter der Fa. Microsoft unaufgefordert anrufen und über Wartungsarbeiten oder eine Schadsoftware informieren wird. In diesem Fall handelt es sich immer um einen Betrüger am anderen Ende der Leitung. Legen Sie sofort auf.

Sicherer Schulweg im neuen Schuljahr – Unterstützung durch Ausbildungspartnerschaft

Vom ersten Schultag bis Ende September wurde die Schulwegsicherung im Dienstbereich der Polizeiinspektion Sulzbach-Rosenberg im Rahmen der Ausbildungspartnerschaft mit Unterstützung des 74. Ausbildungsseminars der VII. Bereitschaftspolizeiabteilung Sulzbach-Rosenberg durchgeführt. Insgesamt waren 120 Polizistinnen und Polizisten im Gefahrenbereich vor Grundschulen eingesetzt und sorgten durch ihre Präsenz insbesondere dafür, dass Unfälle und Verkehrs-behinderungen vermieden wurden und die Schulkinder morgens sicher zur Schule kamen.

Aufklärung und Kontrollen

Während den Bringzeiten zu Unterrichtsbeginn mussten bereits zahlreiche Fahrer und Fahrerinnen von sogenannten „Elterntaxis“ auf ihr Fehlverhalten angesprochen werden. Die häufigsten festgestellten Verstöße während der Schulwegüberwachung zu Schuljahresbeginn waren das Halten und Parken im Haltverbot sowie Verstöße gegen die Gurtanlege- oder Kindersicherungspflicht. Die Betroffenen wurden aber nur mündlich verwarnt und der Dialog mit den Müttern und Vätern gesucht.

Die Polizeiinspektion Sulzbach-Rosenberg appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, auch in der nun folgenden „dunklen“ Jahreszeit ein besonderes Augenmerk auf unsere jüngsten Teilnehmer im Straßenverkehr zu haben. Dabei sollte das größte Augenmerk auf die ordnungsgemäße Sicherungspflicht der kleinen ABC-Schützen in den Fahrzeugen liegen, denn falsch oder ungesicherte Kinder sind einem deutlich erhöhten Verletzungsrisiko bei einem Unfall ausgesetzt.

Bericht: Polizei Sulzbach-Rosenberg