Furth im Wald. Bundespolizeifahnder haben am Mittwoch (25. Mai) zwei Tschechen nach der Einreise mit verbotenen Waffen erwischt. Die Beamten stellten die Gegenstände sicher.
Gegen 08:30 kontrollierten die Bundespolizisten einen 33-jährigen Tschechen in einem grenzüberschreitenden Zug aus Prag. Die Frage der Beamten nach Waffen und verbotenen Gegenständen verneinte der Mann zunächst. Im Rucksack fanden die Polzisten dann allerdings ein Einhandmesser und stellten es sicher.
Der Tscheche konnte kein berechtigtes Interesse zum Führen des Messer vorbringen und musste es daher abgeben. Die Beamten erhoben zudem eine Sicherheitsleistung in Höhe von 75 Euro.
Mittags gegen 12:30 Uhr schlugen die Fahnder erneut zu. Die Bundespolizisten befragten einen 36-jährigen Tschechen bei der Kontrolle, ob er Waffen oder verbotene Gegenstände mit sich führt. Auch er verneinte zunächst. In der Bauchtasche entdeckten die Beamten aber ein Reizstoffsprühgerät ohne amtliche Zulassung.
Die Polizisten stellten den Gegenstand sicher. Der Tscheche bezahlte 150 Euro Sicherheitsleistung.
Das Bundespolizeirevier Regensburg ermittelt in beiden Fällen wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz. Die Personen konnten nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen weiterreisen.
(Bericht und Bild: Bundespolizei Waldmünchen)