Furth im Wald. Am Dienstagnachmittag (13. Dezember) haben Bundespolizeifahnder in einem Zug aus Prag einen Türken bei der unerlaubten Einreise festgestellt. Eigenen Angaben zufolge hatte er Hilfe von Schleusern.
Gegen 13:00 Uhr kontrollierte eine Bundespolizeistreife den 28-Jährigen in Furth im Wald in einem Zug aus Prag. Der Türke konnte keine gültigen Grenzübertrittsdokumente vorlegen. Auf Befragung gab der Migrant an, nach Deutschland eingeschleust worden zu sein. Allerdings wollte er den Ermittlern nicht sagen, wie viel Schleusungsentgelt er den Schleusern bezahlt hatte.
Das Bundespolizeirevier Furth im Wald ermittelt wegen unerlaubter Einreise. Der Türke gab an, aus religiösen Gründen in seinem Heimatland verfolgt zu werden.
Die Beamten leiteten den 28-Jährigen an die Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber in Regensburg weiter.
(Bericht und Bild: Bundespolizei)