Furth im Wald. Bundespolizisten haben am Donnerstagmorgen (10. März) einen Moldauer beim Verstoß gegen ein Einreiseverbot erwischt. Der 28-Jährige sitzt in Untersuchungshaft.
Gegen 08:30 Uhr kontrollierten Beamte der Bundespolizeiabteilung Duderstadt, die aktuell anlässlich der Fluchtbewegungen durch ukrainische Kriegsvertriebene in Furth im Wald im Einsatz sind, den 28-Jährigen in einem grenzüberschreitenden Zug aus Prag.
Bei der Überprüfung im polizeilichen Fahndungssystem stellen die Polizisten fest, dass der Mann von Tschechien zur Einreiseverweigerung in das Schengener Gebiet ausgeschrieben war. Bereits zwei Tage zuvor hatte die Bundespolizei Pirna den Mann bei der unerlaubten Einreise nach Deutschland festgestellt und nach Tschechien zurückgeschoben. Das Bundespolizeirevier Furth im Wald ermittelt wegen Verstoßes gegen ein Einreiseverbot.
Das Amtsgericht Regensburg ordnete Untersuchungshaft an. Die Bundespolizisten lieferten den Mann in die JVA Regensburg ein.
(Bericht und Bild: Bundespolizei Waldmünchen)