Bericht der Stadt Regensburg / Bild: Symbolbild
Regensburg. Seit sechs Jahren gedenkt die Stadtgesellschaft am 23. April aller Opfer des Nationalsozialismus. Aufgrund der Pandemie begeht Regensburg den Gedenkweg auch in diesem Jahr virtuell. Er führt über sechs Stationen: ehemaliges KZ Außenlager Colosseum in Stadtamhof – Dom Westportal – Neupfarrplatz – Jüdische Gemeinde – Minoritenweg und den Dachauplatz.
Alle Stationen werden mit Texten, Bildern, Musik und einem Video online auf der städtischen Website und in den sozialen Netzwerken präsentiert. Zusätzlich werden, wie jedes Jahr, Blumenkränze zum Gedenken niedergelegt.
Gemeinsam mit vielen Initiativen und Kooperationspartnern möchte die Stadt dabei ins Gedächtnis rufen, welche Grausamkeiten während der Zeit des Nationalsozialismus – auch hier in Regensburg – geschehen sind, an den Widerstand, den es an vielen Orten gab, erinnern und als Stadtgesellschaft ein Zeichen setzen, sich gegen jede Art von Faschismus zu stellen. Gegen das Vergessen und für eine lebendige und gelebte Gedenk- und Erinnerungskultur
Der virtuelle Gedenkweg kann am 23. April ab 15 Uhr auf folgenden Kanälen gemeinsam erlebt werden:
Instagram: @stadtregensburg
Facebook: Regensburg.de
Homepage: www.regensburg.de/virtueller-gedenkweg
youtube: stadtregensburg
Für weitere Informationen stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der städtischen Stabsstelle Erinnerungs- und Gedenkkultur zur Verfügung unter 0941/507-7017 und 0941 /507-2018.