Bericht der Verkehrspolizei Regensburg und Weiden / Bild: Archivbild

Regensburg/Weiden.  Neben der bereits gemeldeten Unfälle auf der A93 der Polizei Schwandorf hatten es auch die Kollegen aus Regensburg und Amberg mit Unfällen bei Starkregen zu tun.

 

Nittendorf.  Am 16.05.2021 gegen 12:30 Uhr befuhr ein 22-jähriger Pkw-Fahrer die Bundesautobahn A3 auf dem linken Fahrstreifen in Fahrtrichtung Frankfurt, als dieser kurz vor der AS Nittendorf aufgrund von Starkregen und nasser Fahrbahn ins Rutschen kam und gegen den Pkw einer 37-Jährigen stieß. Im Pkw der 37-Jährigen waren ebenfalls ihre beiden Kleinkinder.

Der 22-jährige Unfallverursacher kam in ein Regensburger Krankenhaus zur ärztlichen Behandlung. Die 37-Jährige und ihre zwei Kinder wurden bei dem Zusammenstoß nicht verletzt. An beiden Pkw, sowie an den Schutzplankenfeldern entstand ein Sachschaden in Höhe von 32000 Euro. Die Autobahn musste für 15 Minuten komplett gesperrt werden. Zur Absicherung der Unfallstelle waren die FFW Viehausen, Sinzing, Pentling und Etterzhausen alarmiert worden.

 

Laaber. Am 16.05.2021 gegen 12:00 Uhr befuhr ein 35-jähriger Pkw-Fahrer die Bundesautobahn A 3 in Fahrtrichtung Passau, als dieser zwischen der AS Laaber und der AS Nittendorf aufgrund von Aquaplaning nach links von der Fahrbahn abkam und gegen die Mittelschutzplanke prallte. Die Mittelschutzplanke wurde durch den Zusammenstoß beschädigt. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der 35-Jährige blieb unverletzt. Andere Verkehrsteilnehmer wurden durch den Verkehrsunfall nicht gefährdet bzw. geschädigt. Die FFW Oberpfraundorf wurde zur Durchführung von Absicherungsmaßnahmen zur Unfallstelle hinzugerufen.

 

Luhe-Wildenau. Am vergangenen Sonntag, den 16.05.2021, kam es, gegen 18:23 Uhr, wegen eines plötzlich eintretenden Starkregens, auf der A 93 kurz vor der Ausfahrt Luhe-Wildenau zu einem Verkehrsunfall mit einem Gesamtschaden von 27300 Euro. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt.

Die beiden beteiligten Fahrzeuge befuhren die A 93 in nördliche Richtung. Beide Fahrzeuge befanden sich auf dem linken Fahrstreifen.  Der 25-jährige Fahrer des VW/Golf aus Sachsen fuhr hinter dem Skoda/Octavia aus dem Landkreis Regen.

Der Skoda-Fahrer verringerte vermutlich die Geschwindigkeit, als der Starkregen einsetzte. Dies wurde wiederum von dem hinter ihm befindlichen VW-Fahrer aufgrund schlechter Sichtverhältnisse nicht oder zu spät erkannt. Der VW fuhr auf das linke Heck des Skoda, welcher dadurch dann nach rechts von der Fahrbahn abkam und in die rechte Leitplanke prallte. Danach kam er auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen.

Am Skoda entstand ein Sachschaden von geschätzt 12.000 Euro. Beim Fahrzeug des Unfallverursachers entstand ein Schaden von ca. 15.000 Euro und der Schaden an der Leitplanke beläuft sich auf ca. 300 Euro. Die Feuerwehr Oberköblitz sicherte die Unfallstelle ab, reinigte den Autobahnabschnitt und leitete den Verkehr über die linke Fahrspur an der Unfallstelle vorbei. Ein Rückstau entstand nicht.