Stade (ots). Am heutigen frühen Donnerstagabend gegen 18:00 Uhr befuhr ein 24-jähriger Kutenholzer mit seinem Peugeot 407 die Fredenbecker Straße (Kreisstraße 70) in Kutenholz in Richtung Fredenbeck. Kurz vor dem Ortsausgang geriet er aus noch ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und stieß frontal gegen einen Straßenbaum. Der PKW wurde im Frontbereich stark eingedrückt. Alle vorhandenen Airbags wurde ausgelöst. Verkehrsteilnehmer kümmerten sich um den vermutlich nur leicht verletzten Fahrer, der nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst in das Elbeklinikum in Stade eingeliefert wurde. Da an der Unfallstelle große Mengen Betriebsstoffe ausliefen wurde die Freiwillige Feuerwehr Kutenholz angefordert, die die Flüssigkeiten mit Bindemitteln abstreute, um ein weiteres Eindringen ins Erdreich zu verhindern. Außerdem sammelten sie die weit verstreuten Fahrzeugteile des total beschädigten PKW zusammen. Die Straßenmeisterei des Landkreis Stade sicherte die Gefahrenstelle anschließend ab und verständige eine Fachfirma zur Reinigung der Straße. Der Schaden am Fahrzeug wurde auf ca. 5000 Euro geschätzt.
Simmozheim (Kreis Calw) (ots). Die Feuerwehren Simmozheim und Althengstett sowie die Führungsgruppe des Gemeindeverwaltungsverbands Althengstett wurden um 16.45 Uhr von der integrierten Leitstelle Calw (ILS) mit dem Alarmstichwort “Wohnwagenbrand, Person eingeschlossen” an den Waldrand von Simmozheim Nähe des “Hofes Kost” alarmiert. Darauf eilten Sie zu dem privaten Waldgrundstück. Beim Eintreffen der Feuerwehren stand der Wohnwagen bereits im Vollbrand und zwei in unmittelbarer Nähe stehenden Bäume hatten ebenfalls Feuer gefangen. Einsatzleiter Arndt Soulier forderte sofort die Feuerwehr, Weil der Stadt mit einem Tanklöschfahrzeug nach, da er auf den ersten Blick abschätzen konnte hier wird einiges an Wasser aus Tanks benötigt. Zusätzlich hatten die Einsatzkräfte mit der Gefahr zu kämpfen, dass insgesamt drei Gasflaschen am und in dem berennenden Wohnwagen waren. Den Einsatzkräften gelang es während der Löscharbeiten die Gasflaschen zu bergen und in gebührendem Abstand zum Brand zu sichern. Bei dieser Maßnahme stellte sie fest, dass bereits eine Flasche einer starken Hitzeeinwirkung ausgesetzt war und die Sicherheitseinrichtung am Flaschenventil bereits abgeblasen hatte. “Die alarmierte eingeschlossene Person hat sich glücklicherweise nicht bestätigt”, so Arndt Soulier weiter. Der Wohnwagen brannte bis auf das Gestell nieder. Es wurde noch die Umgebung mit einer Wärmebildkamera auf etwaige Glutnester überprüft, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern. Die Löscharbeiten waren gegen 17.30 Uhr beendet. Es wurden rund 6000 Liter Wasser benötigt. Wäre der Wasserbedarf größer gewesen hätte man einen Pendelverkehr mit Löschfahrzeugen einrichten müssen. Der 72-jährige Besitzer des Wohnwagens war vor Ort. Er befand sich beim Ausbruch des Feuers zum Glück außerhalb des Wohnwagens. Er musste nicht vom Notarzt versorgt werden. Der Sachschaden wird auf rund 4.000 Euro geschätzt. Die Brandursache ist nun Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Die Feuerwehren waren mit insgesamt 50 Kräften und sechs Fahrzeugen vor Ort. Notarzt und Rettungsdienst mit vier Personen und zwei Fahrzeugen sowie die Polizei mit einer Streife im Einsatz.
Mettmann (ots). Schon beim schnellen Eintreffen erster polizeilicher Einsatzkräfte schlugen dichter Rauch und Flammen aus den Fenstern im zweiten Obergeschoss, die drohten auf das Dach das dritte Obergeschoss und das Dach des Hauses überzugreifen. Eine Mutter mit drei Kindern hatte die vom Brand unmittelbar betroffene Wohnung bereits eigenständig verlassen. Die Einsatzkräfte der Velberter Polizeiwache, welche sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite nahe des Brandortes befindet, alarmierten sofort alle weiteren Hausbewohner und führten diese auf direkten Wegen aus dem Gebäude. Wegen der starken Rauchentwicklung wurde zudem ein kleiner Wochenmarkt, der auf dem Verbindungsweg zwischen Heiligenhauser Straße und Hardenberger Straße stattfand, für kurze Zeit geräumt. Während sich der Velberter Rettungsdienst um die Betreuung der betroffenen Familie aus der Brandwohnung kümmerte, begann die Feuerwehr parallel sofort mit schnellen Löscharbeiten im Haus. Dadurch konnte eine Ausbreitung des Brandes verhindert, das Feuer in der Wohnung in nur wenigen Minuten unter Kontrolle gebracht und danach dann auch sehr schnell komplett gelöscht werden. Dennoch wurden das Schlafzimmer der Brandwohnung vom Feuer komplett zerstört und deren übrigen Räume von Ruß und Rauch derart schwer beaufschlagt, dass die gesamte Wohnung aktuell nicht mehr bewohnbar ist. Eine Nachbarwohnung auf gleicher Etage war zwar nicht unmittelbar vom Feuer betroffen, der Zugang über den ebenfalls schwer in Mitleidenschaft gezogenen Hausflur aber auf unbestimmte Zeit nicht mehr möglich. Das Ordnungsamt der Stadt Velbert wurde deshalb hinzugezogen und bemühte sich erfolgreich um die Unterbringung der betroffenen Familien beider Wohnungen. Die übrigen Hausbewohner konnten wieder in ihre Wohnungen zurückkehren, nachdem diese von der Feuerwehr gelüftet, überprüft und als unbedenklich eingestuft worden waren. Für die Dauer der Lösch- und Aufräumarbeiten wurden die innerörtliche Heiligenhauser Straße (B 227) in Fahrtrichtung Velbert-Zentrum, zwischen den Einmündungen Zur Sonnenblume und Jahnstraße, sowie die Hardenberger Straße, zwischen den Einmündungen Zur Sonnenblume und Zur Dalbeck, komplett gesperrt. Anrollender Fahrzeugverkehr wurde um- bzw. abgeleitet. Der Einsatz der Feuerwehr endete um 14.46 Uhr. Für die anschließenden Ermittlungen zu Brandursache und Schadenshöhe wurde der Brandort von der Velberter Polizei verschlossen und beschlagnahmt. Nachdem der Brandort abgekühlt war und schädliche Brandgase durch mehrstündige Lüftung der Wohnung minimiert werden konnten, konnte der Brandort inzwischen von Brandexperten des Kommissariats 11 (KK 11) in Mettmann untersucht werden. Diese Untersuchungen führten bis heute aber noch nicht zur Feststellung einer zweifelsfreien Brandursache. Den entstandenen Gebäude- und Sachschaden, insbesondere an der unbewohnbaren Brandwohnung, ergänzt aber auch noch durch Rauch- und Rußschäden im Hausflur und einer Nachbarwohnung, schätzten die Brandexperten auf mindestens 80.000,- Euro. Personen kamen bei dem Feuer aber glücklicher Weise körperlich nicht zu Schaden. Auch wenn die kriminalpolizeilichen Untersuchungen am Brandort inzwischen beendet sind und die Beschlagnahme der unbewohnbaren Wohnung aufgehoben werden konnte, dauern die kriminalpolizeilichen Ermittlungen zur Brandursache, unterstützt durch einen amtlichen Brandsachverständigen, auch weiterhin immer noch an.
Möhnesee (ots). Verkehrsunfall auf der Seestraße zwischen Wamel und Stockum. Um 15.44 Uhr wurde die Feuerwehr Möhnesee gestern aufgrund eines Verkehrsunfall mit einem Motorrad alarmiert. Es handelte sich um einen Alleinunfall. Der Motorradfahrer wurde durch die Feuerwehr und eine Einheit der DLRG erstversorgt und bis zum Eintreffen des Rettungsdienst betreut. Ausgelaufene Betriebsstoffe wurden aufgenommen und der Brandschutz sichergestellt. Während des Einsatzes blieb die Seestraße komplett gesperrt. Der Motorradfahrer wurde zur weiteren Behandlung mit dem RTW einem Krankenhaus zugeführt. Im Einsatz waren die Einheiten aus Völlinghausen und Wamel mit 4 Fahrzeuge und ca. 20 Einsatzkräften Am Abend mussten wir erneut aufgrund einer gemeldeten Rauchentwicklung im Bereich Stockum ausrücken. Die Alarmierung erfolgte um 21.02 Uhr. Im Ortsteil Wamel konnte nach einer Erkundung ein Lagerfeuer ausgemacht werden welches für die Rauchentwicklung verantwortlich war. Das Feuer wurde durch uns abgelöscht.
Schwerin (ots). Weil eine Opel-Fahrerin die Geschwindigkeit ihres Fahrzeuges verkehrsbedingt verringerte, fuhr ein Motorradfahrer mit hoher Geschwindigkeit auf und stürzte. Die Fahrzeugführerin verließ sofort ihr Fahrzeug um nach dem Motorradfahrer zu schauen. Dieser sagte nur, dass er für den Schaden aufkommen wird, dann flüchtete er zu Fuß. Der Verkehrsunfall ereignete sich am gestrigen Abend in der Speicherstraße, zur Einmündung Lagerstraße. Die Polizei wurde vor Ort durch den eigentlichen Halter des Motorrades kontaktiert. Dieser gab an, dass sein Sohn einem Bekannten das Bike kurz zu einer Spritztour ausgeliehen hatte. Dieser sei dann ohne Motorrad zu ihm zurückgekehrt, sichtlich mitgenommen, und habe den Schutzhelm übergeben und erklärt, dass er schnell wegmüsse. Mit einem Fahrrad fuhr der junge Mann dann in unbekannte Richtung davon. Der Unfallflüchtige ist namentlich bekannt, gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort und wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Am Krad entstand Totalschaden, der beteiligte Pkw wurde im Heckbereich erheblich beschädigt.
Eitorf (ots). Freitagnacht, 12.06.2020, gegen 03:12 Uhr meldeten mehrere Zeugen einen brennenden Audi Q5 in der Gartenstraße in Eitorf. Die Zeugen waren zuvor durch Knallgeräusche wach geworden und alarmierten Feuerwehr und Polizei. Das Fahrzeug konnte gelöscht werden, brannte jedoch völlig aus. Es entstand ein Sachschaden von mehr als 20.000,- Euro. Ein Zeuge gab an, kurz vor Ausbruch des Brandes, einen Mann gesehen zu haben, der von dem geparkten PKW weglief. Dieser wird wie folgt beschrieben: Männlich, circa 20 bis 30 Jahre alt, 180 cm bis 190 cm groß, schlank, dunkle Haare, bekleidet mit einer schwarzen Jacke. Die Polizei hat den PKW zur Untersuchung sichergestellt. Aufgrund der Gesamtumstände gehen die Ermittler derzeit von einer vorsätzlichen Brandlegung aus und haben ein Strafverfahren eingeleitet. Hinweise nimmt die Polizei in Eitorf unter 02241 541-3421 entgegen.
Cuxhaven (ots). Am Freitagvormittag (12.06.2020) kam es gegen 10:45 Uhr auf der Kreistraße 66 zwischen den Ortschaften Sievern und Wremen zu einem Verkehrsunfall. Eine 26-jährige Frau aus Bremerhaven geriet auf gerader Strecke mit ihrem PKW Mini Cooper in den Gegenverkehr und touchierte dort den PKW Kia eines 73-jährigen Geestländers. Nach der Kollision kam der Mini Cooper von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Die 26-jährige Bremerhavenerin war zunächst nicht ansprechbar. Sie wurde vor Ort medizinisch versorgt und kam anschließend in ein Krankenhaus. Lebensgefahr bestand zu keiner Zeit. Warum die junge Frau in den Gegenverkehr geriet wird derzeit ermittelt. Zeugen hatten angegeben, dass Sie bereits vorher Schlangenlinien gefahren war. Nur dem umsichtigen Handeln des Geestländers, welcher komplett in den Seitenraum auswich, ist es zu verdanken, dass es zu keiner Frontalkollision kam. Die Unfallfolgen wären weitaus schlimmer gewesen. Für die Dauer der Unfallaufnahme und der Bergung musste die Fahrbahn kurzfristig voll gesperrt werden. Beide PKW wurden erheblich beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Es kam zu leichten Verkehrsbehinderungen.
Hüllhorst, Bünde (ots). Ein 79-jähriger Autofahrer aus Bünde ist bei einem Frontalzusammenstoß mit einem Post-LKW am Freitagmorgen auf der B 239 in Hüllhorst-Oberbauerschaft ums Leben gekommen. Ersten Angaben zufolge befuhr der Bünder mit einem Volkswagen gegen 10.50 Uhr die Bundesstraße aus Richtung Kirchlengern kommend in Richtung Lübbecke, als ihm kurz vor der Einmündung der Büttendorfer Straße ein 48-Jähriger aus Bielefeld mit dem LKW auf der Niedringhausener Straße entgegenkam. Plötzlich zog der Volkswagen aus ungeklärter Ursache laut Zeugenaussagen nach links auf die Gegenspur und kollidierte frontal mit dem 7,5-Tonner, dessen Fahrer offenbar noch mit einem Ausweichmanöver und einer Vollbremsung versucht hatte, den Zusammenstoß zu verhindern. Durch die Wucht des Aufpralls schleuderte der PKW herum und kam im angrenzenden Straßengraben zum Stillstand. Ersthelfer kümmerten sich vor Ort um den im Wagen eingeklemmten Mann und wählten den Notruf. Kräfte der Feuerwehr befreiten den Fahrer mit schwerem Gerät aus dem Unfallwagen. Unter Beteiligung eines Notarztes brachte man ihn ins Krankenhaus nach Lübbecke. Dort erlag er seinen Verletzungen. Der offenbar unverletzte Fahrer des Lastwagens kam vorsorglich in ein Herforder Krankenhaus. Beide Kraftfahrzeuge wurden abgeschleppt. Die Fahrbahn musste bis in die Nachmittagsstunden vollgesperrt werden. Den Verkehr leiteten die Einsatzkräfte ab.
Bericht der Polizeiinspektion Stade / Kreisfeuerwehrverband Calw / Kreispolizeibehörde Mettmann / Feuerwehr Möhnesee / Polizeiinspektion Schwerin / Kreispolizeibehörde Rhein-Sieg-Kreis / Polizeiinspektion Cuxhaven / Polizei Minden-Lübbecke