Bericht: Hauptzollamt Regensburg  Bild: Symboblild

Regensburg (ots).  Viel zu tun hatten die Zöllner der Kontrolleinheit Verkehrswege Selb des Hauptzollamts Regensburg während der vergangenen Feiertage.

So konnten die Zöllner in 50 Fällen unterbinden, dass verbotene und gefährliche Feuerwerkskörper, ohne die in Deutschland erforderlichen Prüfkennzeichen, ins Land geschmuggelt wurden. „Spitzenreiter“ im Bereich der Feuerwerks-Aufgriffe war eine aus Tschechien kommende Person, die nahe Selb einer zollrechtlichen Kontrolle unterzogen wurde.

Auf Befragen gab der Reisende an, keinerlei verbotene Gegenstände mit sich zu führen. Die anschließende Überprüfung des Fahrzeugs brachte jedoch schnell die Wahrheit ans Tageslicht: versteckt im gesamten Pkw befanden sich circa 23 Kilogramm pyrotechnische Gegenstände. Die Gesamtmenge der beschlagnahmten, unzulässigen Pyrotechnik beläuft sich auf circa 250 Kilogramm (circa 4720 Stück).

Bei weiteren Kontrollmaßnahmen zogen die Selber Zöllner noch eine Reihe verbotener Gegenstände, unter anderem vier Springmesser, drei Elektroschocker, einen Schlagring, einen Wurfstern sowie ein Butterflymesser, aus dem Verkehr. Im Bereich Rauschgiftschmuggel gelang es den Beamten, geringe Mengen an Crystal, Marihuana und Haschisch sicherzustellen.

Die Selber Zöllner leiteten insgesamt 65 Strafverfahren wegen Verstößen gegen die entsprechenden Gesetze ein.