Wittlich (ots). Am frühen Sonntagnachmittag ereignete sich auf der B 51 zwischen Stadtkyll und Olzheim ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 51-jähriger befuhr mit seinem PKW die B 51 aus Richtung Stadtkyll kommend in Richtung Olzheim. In Höhe der Einmündung nach Reuth kam er aus bisher ungeklärter Ursache mit seinem PKW auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte er mit einem entgegen kommenden Transporter mit Wohnwagen. Zunächst prallte er gegen die hintere rechte Ecke des Transporters und anschließend gegen die vordere rechte Ecke des Wohnwagens. Der 51-jährige wurde durch den Aufprall schwerverletzt und musste mittels Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden. Die Insassen in dem Transporter kamen mit leichten Plessuren davon. An den Unfallbeteiligten Fahrzeugen entstand hoher Sachschaden. Für die Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten musste die B 51 für nahezu 5 Stunden voll gesperrt werden. Eine Umleitung wurde durch die Straßenmeisterei Prüm eingerichtet. Im Einsatz waren das DRK mit Notarzt und Hubschrauber, die Feuerwehren aus Stadtkyll, Reuth, Schönfeld und Olzheim, Die Straßenmeisterei Prüm und die Polizei Prüm mit Unterstützung der Polizei Schleiden.
Altenbeken (ots). Am späten Sonntagabend ist es auf der Landstraße 828 zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Im Kreuzungsbereich zur Kreisstraße 52 (Abfahrt Schwaney) kollidierten mehrere Personenkraftwagen. Dabei wurden fünf Menschen verletzt. Eine Person musste mit schonend mittels Spineboard aus dem Fahrzeug befreit werden. Aufgrund der großen Anzahl an verletzten Personen wurde auch ein “Leitender Notarzt” aus Delbrück sowie der “Organisatorische Leiter Rettungsdienst” der Kreisfeuerwehr- und technikzentrale zur Einsatzstelle gerufen. Bis zum Eintreffen weiterer Rettungsmittel übernahmen die First Responder sowie der Feuerwehrarzt der Feuerwehr Altenbeken die medizinische Erstversorgung. Insgesamt wurden fünf Rettungstransportwagen aus Altenbeken, Paderborn, Lichtenau, Bad Driburg und Bad Lippspringe sowie zwei Notärzten aus Paderborn und Bad Driburg alarmiert. Die Unfallbeteiligten wurden mit leichten und mittelschweren Verletzungen in Krankenhäuser nach Bad Driburg und Paderborn eingeliefert. Einsatzkräfte des Löschzugs Buke klemmten die Batterien der Fahrzeuge ab und stellten den Brandschutz sicher. Auslaufende Betriebsmittel wurden gebunden und die Fahrbahn gereinigt.Aufgrund der schlechten Witterung wurde die Unfallstelle großzügig ausgeleuchtet. Zudem unterstützte die Drehleiter der Feuerwehr bei der Unfallaufnahme der Polizei. Die Landstraße 828 musste für die Dauer der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen sowie für die Ermittlungen der Polizei voll gesperrt werden. Informationen zum Unfallhergang sind der Pressemeldung der Polizei Paderborn zu entnehmen. Insgesamt waren mehr als 37 Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst unter Leitung von Mark Nigriny im Einsatz.
Herdecke (ots). Am Sonntagabend gegen 17:28 Uhr kam es in einem verlassenen Sozialgebäude des ehemaligen Cuno-Kraftwerks zu einem Brand. Bei Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr Herdecke hatte der Brand sich über die Zwischendecke bereits auf insgesamt vier Räume ausgebreitet. Mit zwei Löschschläuchen brachten die ehrenamtlichen Helfer den Brand jedoch schnell unter Kontrolle. Schwierig gestaltete sich zunächst die Anfahrt zu dem Gebäude am Fuße des alten Schornsteins. Hier wies jedoch ein Kraftwerksmitarbeiter den Einsatzkräften schließlich vorbildlich den Weg und öffnete diverse Tore auf dem abgesperrten Gelände. Da sich die Nachlöscharbeiten aufgrund der Ausbreitung in der Zwischendecke länger hinzogen, wurde auch die Wasserversorgung weitab vom nächsten Hydranten zum Problem. Das Löschwasser konnte daher nur mit den Fahrzeugen zur Einsatzstelle gebracht werden. Insgesamt mussten sechs Feuerwehrleute mit Atemschutzgeräten im Gebäude eingesetzt werden, um das Feuer endgültig zu löschen. Die Feuerwehr war mit insgesamt sieben Fahrzeugen fast zwei Stunden im Einsatz. Auch ein Rettungswagen war zum Schutz der Feuerwehrleute an der Einsatzstelle. Die Einsatzstelle wurde im Anschluss der Polizei zur Ermittlung der Brandursache übergeben.
Goch (ots). Bei einem Verkehrsunfall auf der Hervorster Straße sind gestern Nachmittag ein 29-jähriger BMW-Fahrer schwer und seine 22-jährige Beifahrerin leicht verletzt worden. Der PKW war mit der Fahrerseite gegen einen Baum geprallt. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Fahrer im Fußraum massiv eingeklemmt. Auftrag der Feuerwehr war, ihn möglichst schonend aus dem Fahrzeug zu befreien. Dies dauerte rund 1 Stunde 45 Minuten. Hydraulische Rettungsgeräte wurden hierzu eingesetzt. Der Mann wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen, die Beifahrerin kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus. Im Einsatz waren rund 25 Feuerwehr-Kräfte der Löschzüge Stadtmitte.
Bei einem Verkehrsunfall auf der B9neu zwischen Klever Straße und Industriering sind gestern Abend vier Menschen lebensgefährlich verletzt worden. Sie waren die Insassen eines BMW bzw. eines FIAT. Die Fahrzeuge waren gegeneinander geprallt. Die Beifahrerin des BMW wurde durch die Wucht des Aufpralls im Auto eingeklemmt und musste mit hydraulischen Rettungsgeräten befreit werden. Die übrigen verletzten Personen konnten ohne technische Rettungsmaßnahmen dem Rettungsdienst übergeben werden. Im Einsatz waren Feuerwehr-Kräfte aus der Stadtmitte, Asperden und Kessel. Zum Transport der Verletzten waren insgesamt drei Rettungshubschrauber vor Ort.
Heimbach (ots). Am vergangenen Wochenende kam es zu zwei Unfällen an denen jeweils ein Motorrad beteiligt war. Insgesamt wurden drei Personen verletzt.
Der erste Unfall ereignete sich am Samstag gegen 12:30 Uhr auf der L 218. Dort war eine Gruppe von vier Motorradfahrern aus Fahrtrichtung Vlatten in Richtung Heimbach unterwegs. Einer der vier Fahrer gab an, der Verunfallte, ein 19-jähriger Mann aus Hürth, habe vor einer Linkskurve so stark abgebremst, dass er dadurch ins Schlittern kam und innerhalb der Kurve stürzte. Der junge Mann konnte sich vor Ort nicht zum Unfallhergang äußern, da Rettungskräfte ihn bereits in ein umliegendes Krankenhaus gebracht hatten. Die Schwere seiner Verletzungen stand bei Unfallaufnahme daher noch nicht abschließend fest. Der Sachschaden wurde von den Beamten auf etwa 1500 Euro geschätzt.
Zu einem weiteren Unfall kam es am Sonntag auf der B 265, ebenfalls bei Vlatten. Gegen 15:15 Uhr wollte dort ein Motorradfahrer aus Kerpen mit seiner Beifahrerin drei vor ihm fahrende Pkw überholen. Seiner Aussage nach setzte er ordnungsgemäß den Blinker und scherte auf die linke Fahrbahn aus. Als er sich auf einer Höhe mit dem vor ihm fahrenden Wagen befand, habe dieser plötzlich ebenfalls den Blinker gesetzt und sei ausgeschert. Einen Zusammenstoß habe er nur durch starkes Bremsen verhindern können. Dabei seien er und seine 49-jährige Mitfahrerin aus Siegburg zu Fall gekommen. Der beteiligte Pkw-Fahrer, ein 36-Jähriger aus Erftstadt, sagte aus, dass er zuerst zum Überholen angesetzt habe. Der Motoradfahrer habe sich zu diesem Zeitpunkt noch hinter ihm befunden. Das Motorrad sei dann plötzlich ausgeschert und habe abrupt abbremsen müssen. Dabei seien Fahrer und Beifahrerin zu Fall gekommen. Wie genau sich der Unfall zugetragen hat, ist derzeit noch Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Die beiden Motorradfahrer wurden mittels eines Rettungswagens zur ambulanten Behandlungen in ein naheliegendes Krankenhaus gebracht. Der Pkw-Fahrer und seine Beifahrerin blieben unverletzt. Der Sachschaden wird auf circa 4000 Euro geschätzt.
Mettmann (ots). Inzwischen hat die Polizei die Ermittlungen zur Unfallursache abgeschlossen. Demnach hatte der Fahrer, ein 34-jähriger Mann aus Heiligenhaus, im alkoholisierten Zustand die Kontrolle über seinen VW Arteon verloren und war so gegen die Straßenlaterne gefahren. Ein noch vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei dem Mann einen Wert von über 1,2 Promille (0,63 mg/l). Bei dem Unfall wurde der VW des Mannes erheblich beschädigt. Der Wagen war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Zudem fing das Auto im Motorbereich Feuer, weshalb auch die Heiligenhauser Feuerwehr wie berichtet im Einsatz war. Auch die Straßenlaterne wurde stark in Mitleidenschaft gezogen und knickte vollständig um. Insgesamt beläuft sich der Sachschaden auf eine Gesamtsumme von geschätzten rund 16.000 Euro. Die Folgen für den Heiligenhauser: Er musste mit zur Wache, wo die ärztliche Entnahme einer Blutprobe angeordnet und durchgeführt wurde. Zudem wurde sein Führerschein sichergestellt. Gegen ihn wurde nun auch ein Strafverfahren eingeleitet.
Bericht der Polizeiinspektion Prüm / Feuerwehr Altenbeken / Feuerwehr Herdecke / Freiwillige Feuerwehr der Stadt Goch / Polizei Düren / Kreispolizeibehörde Mettmann