Am 17.07.2020, um 16:40 Uhr, kontrollierte eine Streife der Grenzgruppe der PI Waldsassen einen 31-jährigen tschechischen Staatsbürger, welcher mit einem schwarzen Skoda Superb auf der B299 unterwegs war. Der Pkw wurde von besagtem Fahrer aktuell in Deutschland gekauft. Da er zur Ausfuhr aus dem Bundesgebiet an seinem neu erworbenen Pkw lediglich ein tschechisches „Händlerkennzeichen“ (eine sogenannte Fernzulassung) angebracht hatte, hat dies eine Anzeige wegen Kennzeichenmissbrauchs sowie eines weiteren Delikts nach der Abgabenordnung / Kraftfahrzeugsteuergesetz zur Folge.
Am 18.07.2020, gegen 14:30 Uhr, wurde in Waldsassen, in der Egerer Straße ein Pkw mit zwei „Nicht-EU-Bürgern“ einer Kontrolle unterzogen. Wie die eingesetzten Beamten der Schleierfahndung feststellen mussten, führten die beiden 21-jährigen Männer bei der Einreise in das Bundesgebiet lediglich eine ID-Card und keinen Reisepass mit sich. Die beiden jungen Männer haben diesbezüglich ein Strafverfahren zu erwarten.
Am späten Samstagnachmittag konnten durch die Grenzgruppe der PI Waldsassen in Nähe der Ortschaft Egerteich zwei Radfahrer festgestellt werden, welche von einem enden Feldweg über eine gemähte Wiese fuhren. Bei einer Kontrolle der beiden tschechischen Radfahrer konnte im Rucksack von einem der beiden Männer ein zum Gebrauch gedrehter „Joint“ aufgefunden werden. Weiterhin hatte dieser 31-jährige Tscheche kein Ausweisdokument bei sich. Die illegale Einfuhr des Betäubungsmittels stellt eine Straftat dar und das fehlende Ausweisdokument wird als Ordnungswidrigkeit nach dem Freizügigkeitsgesetz der EU geahndet.