Hille (Kreis Minden-Lübbecke) (ots). Am frühen Samstagnachmittag, gegen 16 Uhr, gerieten aus bisher ungeklärter Ursache mehrere in einer landwirtschaftlichen Scheune gelagerte Strohbündel in Brand. Das sich rasch ausbreitende Feuer durchfraß anschließend die Dachkonstruktion der ca. 30 x 12m in der Grundfläche großen Scheune. Trotzdem gelang es der Feuerwehr durch ihren schnellen Löschangriff, weitere in der Scheune befindliche landwirtschaftliche Geräte vor den Flammen zu retten. Für eine stetige Wasserversorgung der Brandstelle an der Straße “Wittloge” wurden mehrere Schlauchleitungen zur Einsatzörtlichkeit gelegt. Nach einigen Stunden war der Brand größtenteils abgelöscht. Der Schaden beläuft sich ersten Schätzungen der Polizei nach auf mindestens 50.000 Euro. Die Beamten der Kriminalpolizei in Minden nahmen noch am Nachmittag die Ermittlungen zur Brandursache auf.
Neuss (ots). Am Samstag, 20.06.2020, um viertel nach neun Vormittags kam es zu einem Verkehrsunfall auf dem Willy-Brandt-Ring in Neuss. Ein 46-jähriger Neusser befuhr mit seinem Pkw Renault den Willy-Brandt-Ring in Fahrtrichtung Meerbusch. Plötzlich geriet, nach jetzigem Ermittlungsstand, die nicht ordnungsgemäß gesicherte Ladung im Fahrzeug ins Rutschen. Hierdurch verriss der Neusser sein Lenkrad, fuhr mit seinem Pkw in den Gegenverkehr und prallte mit einem Lkw Scania zusammen, der von einem 39-jährigen gesteuert wurde. Alle Beteiligten blieben glücklicherweise unverletzt, der Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste von der Unfallstelle abgeschleppt werden. Zur Unfallaufnahme wurde der Willy-Brandt-Ring für ca. 30 Minuten komplett gesperrt und zwar im Bereich ab der Düsseldorfer Straße und der Floßhafenstraße.
Rheinzabern (ots). Im Rahmen der Streifenfahrt erblickten Polizeibeamte der PI Wörth gegen 07:45 Uhr auf der L549 in Verlängerung der Kandeler Straße in Rheinzabern einen auf der Fahrbahn umherlaufenden Yorkshire Terrier. Nachdem die Gefahrenstelle polizeilich abgesichert wurde, konnte das Vertrauen des verängstigten Hundes gewonnen werden. Im Anschluss wurde er wohlbehalten zur PI Wörth verbracht und bis zum Eintreffen der verständigten Tierauffangstation Terra Mater e. V. aus Lustadt versorgt. Bislang ergaben sich keine Hinweise auf den Hundehalter. Die Tierauffangstation erbittet diesbezüglich eine telefonische Kontaktaufnahme unter 06347/608672.
A62/Reichweiler (ots). Beamte der Autobahnpolizei Kaiserslautern untersagten am Samstagnachmittag einem Lastwagenfahrer die Weiterfahrt, da an seinem Fahrzeug erhebliche technische Mängel festgestellt wurden. Der Lastwagen fiel zunächst wegen seiner abenteuerlichen Beladung auf. Auf der offenen Ladefläche wurde eine Fahrerkabine eines anderen Lkw transportiert. Diese war schräg auf die Ladefläche gestellt und lediglich mit einem Spanngurt in völlig unzulässiger Weise gesichert. Die Kabine drückte fast mit ihrem gesamten Gewicht gegen die Bordwand und ragte über diese seitlich hinaus. Bei einer genaueren Nachsicht wurden an dem Lkw mehrere sicherheitsrelevante Mängel festgestellt, die zu einem erlöschen der Betriebserlaubnis führten. Dem Fahrer wurde die Weiterfahrt mit diesem Fahrzeug untersagt und ein Bußgeldverfahren gegen ihn eingeleitet. Zum Weitertransport muss die Ladung auf ein geeignetes Fahrzeug umgeladen werden.
Goslar (ots). Am Sonntag, dem 21.06.20, um 14.17 Uhr, ereignete sich auf der B 4 in Höhe der Marienteichbaude ein Verkehrsunfall, bei dem ein Kradfahrer schwer verletzt wurde. Nach bisherigem Ermittlungstand befuhr der 49-jährige Kradfahrer aus Wulften am Harz mit seinem Motorrad Ducati die B 4 aus Richtung Bad Harzburg kommen in Richtung Torfhaus. Dabei wollte er verbotswidrig auf der durchgezogenen Mittellinie einen auf der linken Fahrspur fahrenden PKW VW eines 51-jährigen Goslarers überholen, der jedoch im Begriff war nach links auf den dortigen Parkplatz abzubiegen und dieses deutlich durch links Blinken anzeigte. Als der Motorradfahrer dies bemerkte, machte er eine Vollbremsung, fiel dabei auf die Seite und rutschte seitlich in den abbiegenden PKW. Der Motorradfahrer wurde dabei schwer verletzt und wurden mit dem Rettungshubschrauber in die Klinik nach Göttingen verbracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 14.000, — EUR. Die B 4 wurde im Bereich der Unfallstelle für die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen für zwei Stunden gesperrt. Es waren zwei Fahrzeuge des Rettungsdienstes und vier Streifenwagen der Polizei im Einsatz.
Bericht der Polizei Minden-Lübbecke / Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss / Polizeiinspektion Wörth / Autobahnpolizei Kaiserslautern / Polizeikommissariat Bad Harzburg /