Am Dienstagnachmittag (21. November) ist Bundespolizeifahndern in einem Zug aus Prag ein Fischwilderer ins Netz gegangen. Die Justiz hatte mit einem Haftbefehl nach dem 34-jährigen Rumänen gefahndet.

Gegen 14:25 Uhr kontrollierte eine Bundespolizeistreife in einem grenzüberschreitenden Zug aus Prag auf Höhe Furth im Wald einen Mann. Beim Abgleich der Personalien im polizeilichen Fahndungsbestand stellte sich heraus, dass der 34-Jährige zur Festnahme ausgeschrieben war.


Nach dem rechtskräftigen Urteil wegen Fischwilderei durch das Amtsgericht Rosenheim hatte der Rumäne den Strafbefehl ignoriert und seine Geldstrafe nicht bezahlt. Daraufhin erließ die Staatsanwaltschaft Traunstein einen Vollstreckungshaftbefehl.

Auch jetzt konnte der 34-Jährige den geforderten Geldbetrag in Höhe von rund 1.700 Euro nicht aufbringen. Die Bundespolizisten lieferten den Mann in die Justizvollzugsanstalt Regensburg ein.

Bericht der Bundespolizei Waldmünchen