Am Samstagvormittag (4. November) haben Grenzschützer einen Ukrainer in einem grenzüberschreitenden Zug aus Prag ohne gültige Grenzübertrittspapiere festgestellt. Trotz der fehlenden Dokumente wollte der 41-Jährige zur Arbeitsaufnahme nach Deutschland einreisen.
Gegen 10:45 Uhr kontrollierten Beamte des Bundespolizeipräsidiums Potsdam, die derzeit die Bundespolizeiinspektion Waldmünchen unterstützen, den Mann in einem Zug aus Prag auf Höhe Furth im Wald. Der 41-Jährige konnte zwar einen gültigen ukrainischen Reisepass, aber lediglich einen abgelaufenen slowakischen Aufenthaltstitel vorlegen.
Nach dem Grund seiner Einreise befragt gab der Mann an, in Deutschland arbeiten zu wollen.
Die Bundespolizeiinspektion Waldmünchen ermittelt wegen des Versuchs der unerlaubten Einreise. Die Beamten verweigerten dem Ukrainer die Einreise nach Deutschland und wiesen ihn zurück nach Tschechien.
Bericht der Bundespolizei Waldmünchen