Bundespolizei

Bundespolizei verweigert Einreise

Von Montag auf Dienstag (10. Dezember) haben Bundespolizisten in Furth im Wald einem 19-Jährigen die Einreise verweigert. Der Montenegriner hat die maximale Aufenthaltsdauer für Deutschland überschritten.

Gegen 24:00 Uhr kontrollierten Bundespolizisten am Grenzübergang Furth im Wald einen 19-jährigen Montenegriner bei der Einreise. Der Mann konnte sich mit einem gültigen biometrischen Reisepass ausweisen. 

Aufgrund des Überschreitens der zulässigen Aufenthaltsdauer hätte er aber jetzt für die Einreise zusätzlich einen gültigen Aufenthaltstitel für das Schengengebiet benötigt. Diesen konnte der Mann nicht vorweisen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wiesen die Beamten den Mann zurück nach Tschechien.

Bundespolizei Furth im Wald
Foto: Bundespolizei

Betrunkener spuckt Bundespolizisten ins Gesicht

Am Montagabend (9. Dezember) hat ein 27-jähriger Fahrgast in einer Regionalbahn andere Fahrgäste angepöbelt. Als Beamte die Identität des Betrunkenen feststellen wollten, beleidigte er diese und spuckte ihnen schließlich ins Gesicht.

Gegen 17:15 Uhr meldete die Leitstelle der Agilis dem Revier Regensburg einen aggressiven Fahrgast in einer Regionalbahn von Ingolstadt nach Regensburg. Eine Streife wartete am Bahnsteig auf die Einfahrt des Zuges am Hauptbahnhof Regensburg. Der Zugbegleiter informierte die Beamten darüber, dass der 27-jährige Fahrgast andere Reisende angepöbelt hatte und deshalb von der Weiterfahrt ausgeschlossen wird.

Da der 27-Jährige keinerlei Ausweisdokumente vorlegen konnte, nahmen die Bundespolizisten den Mann zur Identitätsfeststellung mit zum Revier. Auf dem Weg dorthin beleidigte er die Beamten. In der Dienststelle spuckte er dem Polizisten ins Gesicht, sodass er gefesselt werden musste. Anschließend zogen ihm die Beamten eine Spuckschutzhaube über den Kopf.

Über die Fingerabdrücke konnte der Mann identifiziert werden. Der 27-Jährige lebt aktuell in Tschechien. Die Staatsangehörigkeit des Mannes gilt als ungeklärt. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,86 Promille.

Das Bundespolizeirevier Regensburg ermittelt wegen tätlichen Angriffs und Beleidigung. Nach Rücksprache mit der zuständigen Bereitschaftsrichterin setzten die Beamten den 27-Jährigen nach der Ausnüchterung auf freien Fuß.