Am Donnerstag (16. November) haben Bundespolizisten in grenzüberschreitenden Zügen zwei illegale Einreisen festgestellt. Ein 19-jähriger Türke und eine 19-jährige Guineerin konnten nicht die erforderlichen Einreisedokumente vorlegen.
Gegen 12:30 Uhr kontrollierten Bundespolizisten der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit Rosenheim, die derzeit die BPOLI Waldmünchen unterstützen, in einem Zug aus Prag einen 19-Jährigen. Der Türke konnte weder einen gültigen Reisepass noch einen erforderlichen Reisepass vorlegen.
Das Bundespolizeirevier Furth im Wald ermittelt wegen des Versuchs der unerlaubten Einreise. Da der junge Mann ein Asylgesuch stellte, leiteten die Beamten ihn an die Erstaufnahmeeinrichtung in Regensburg weiter.
Im nächsten Zug aus Prag gegen 14:30 Uhr stellten die Rosenheimer Bundespolizisten bei der Grenzkontrolle eine 19-Jährige fest. Die Guineerin konnte keinerlei gültige Grenzübertrittsdokumente vorlegen. Die Bundespolizisten fanden heraus, dass die Bundespolizeiinspektion Dresden die Frau bereits am gleichen Tag bei der unerlaubten Einreise erwischt und nach Tschechien zurückgeschoben hatte.
Das Bundespolizeirevier Furth im Wald ermittelt auch in diesem Fall wegen des Versuchs der unerlaubten Einreise. Die Beamten verweigerten die Einreise und wiesen die 19-Jährige zurück nach Tschechien.
Bericht der Bundespolizei Waldmünchen