Lkr. Amberg-Sulzbach. Bei den Ermittlungen werden die Erkrankten nach Beschwerden befragt. Soweit die Informationen verfügbar sind, wird am häufigsten Husten genannt (44%), dann folgt Fieber (40%) vor Schnupfen (18%). Dies entspricht auch der Reihenfolge bei den bundesweiten Daten.
Seit der 17. Kalenderwoche werden auch Angaben zum Geruchs- oder Geschmackverlust erhoben. Darüber haben bisher 11% der Befragten bei uns geklagt. Neurologen vermuten, dass die Beeinträchtigungen des Geschmacks- und Geruchssinns durch einen Angriff der Coronaviren auf die Nerven ausgelöst werden könnten.
Zwei Drittel der befragten Patienten aus dem besonders betroffenen Kreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen hätten von Geruchs- und Geschmacksverlust berichtet.
Fälle: 468 (+1)
Todesfälle: 44 (0)
Bericht des Landratsamtes Amberg-Sulzbach/Quelle: Dr. Roland Brey, Leiter Gesundheitsamt
Bild: Symbolbild