Bericht der Bundespolizei Waidhaus
Am Donnerstagmorgen (2. Februar) und in der Nacht auf Freitag (3. Februar) haben Fahnder der Bundespolizeiinspektion Waidhaus zwei Personen verhaftet. Gegen die Männer lagen Haftbefehle vor.
Am Donnerstag haben Zivilfahnder der Bundespolizei den Fahrer eines bulgarischen Pkws an der A6 in Waidhaus kontrolliert. Bei der Überprüfung seiner Personalien stellten die Beamten eine Fahndungsnotiz der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main fest. Der 31-jährige Bulgare wurde im November 2022 durch das Amtsgericht Frankfurt am Main wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort zu einer Geldstrafe in Höhe von 1.700 Euro verurteilt.
Da er die Geldstrafe nicht bezahlte, wurde er mit einem Haftbefehl gesucht. Der 31-Jährige bezahlte nun die Geldstrafe bei der Bundespolizei in Waidhaus und konnte im Anschluss die Weiterreise antreten.
Bei der Kontrolle eines moldauischen Kleinbusses in Waidhaus nahmen die Fahnder der Bundespolizei einen 33-jährigen Rumänen fest. Er wurde wegen Diebstahl mit Waffen, Bandendiebstahl und Wohnungseinbruchsdiebstahl mit einem Haftbefehl gesucht. Da er nicht zum Verfahren erschien und ein hohes Strafmaß droht , sah das Amtsgericht Tiergarten (Berlin) eine Fluchtgefahr vorliegen. Daher ordnete das Gericht Untersuchungshaft für den 33-Jährigen an.
Er wird noch am heutigen Tage beim Amtsgericht Tiergarten vorgeführt.