Bericht und Bild: Bundespolizeiinspektion Waldmünchen
Furth im Wald. Fahnder der Bundespolizei haben am Donnerstag (25. November) gleich zweimal zugeschlagen. Am Morgen erwischten die Beamten eine Italienerin mit Haschisch. Mittags ging ihnen eine Slowakin mit Marihuana ins Netz.
Gegen 08:30 Uhr kontrollierte eine Bundespolizeistreife im grenzüberschreitenden Zug aus Prag eine 19-jährige Italienerin. Die Beamten hatten den „richtigen Riecher“ und fanden im Rucksack eine Haschischplatte mit circa elf Gramm und zehn Haschischkekse mit circa 100 Gramm.
Die gleiche Streife erwischte gegen 12:30 Uhr eine 31-jährige Slowakin mit rund zwei Gramm Marihuanadolden. Die Frau hatte das Cannabisprodukt in einer Cremedose versteckt. Auch sie war mit einem grenzüberschreitenden Zug aus Prag nach Deutschland eingereist.
Die Bundespolizisten stellten das Rauschgift sicher. Die Frauen durften nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen weiterreisen. Der zuständige Zoll Furth im Wald übernahm in beiden Fällen die Ermittlungen wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.