Bericht der Polizei Furth im Wald / Bild: Symbolbild
Furth im Wald. Bei einer Vielzahl an Kontrollen stellten Schleierfahnder der Further Polizei Verstöße gegen das Waffenrecht fest. Bei einer Kontrolle auf der Bundesstraße 20 am Freitagabend an der Anschlussstelle Arnschwang fanden die Beamten bei einem 29-jährigen Mann aus dem Landkreis Regensburg einen Teleskopschlagstock. Da der Mann keine berechtigtes Interesse zum Führen des Gegenstands geltend machen konnte, wurde der Teleskopschlagstock sichergestellt. Bei einer weiteren Kontrolle am Samstagnachmittag stellten die Fahnder bei einem 16-jährigen jungen Mann ein Einhandmesser fest. Auch dieses wurde sichergestellt. Beide jungen Männer erwartet nun ein Bußgeldverfahren.
Furth im Wald. Am Samstagnachmittag kontrollierten Schleierfahnder kurz vor dem ehemaligen Grenzübergang einen Pkw mit britischer Zulassung. Im Rahmen der Kontrolle entstand der Verdacht, dass der Pkw nicht versichert ist. Eine Überprüfung über die Englischen Behörden ergab, dass zum Zeitpunkt der Kontrolle für den Pkw keine gültiger Versicherungsschutz bestand. Zur Sicherung des Strafverfahrens hinterlegte der Mann einen Geldbetrag in vierstelliger Höhe. Nachdem der 35-jährige britische Staatsangehörige den Betrag hinterlegte und eine Versicherung für den Pkw abschloss, konnte er seine Fahrt nach Tschechien fortsetzen.
Furth im Wald. Am späten Samstagnachmittag kontrollierten Fahnder der Further Polizei einen 27-jährigen Mann aus dem Raum Erding, nachdem dieser mit seinen Pkw in das Bundesgebiet einreiste. Bei der Kontrolle des Fahrzeugs fiel den Beamten ein verdächtiges elektronisches Gerät auf, welches im Bereich der Frontscheibe angebracht war. Bei einer genaueren Inaugenscheinnahme bemerkten die Beamten, dass es sich um ein Blaulicht handelte. Um eine missbräuchliche Benutzung durch den jungen Mann zu verhindern, stellten die Beamten das „Blaulicht“ zur Gefahrenabwehr sicher.
Arnschwang. Bei diversen Verkehrskontrollen durch Beamte der Polizeiinspektion Furth im Wald wurden am Sonntagnachmittag insgesamt drei Kleintransporter beanstandet. Hierbei wurden Verstöße sowohl gegen das Fahrpersonalgesetz als auch gegen Vorschriften zur Ladungssicherung festgestellt. Die Fahrer aus Polen und Tschechien mussten jeweils Sicherheitsleistungen in Höhe von ca. 150 Euro hinterlegen bevor sie ihre Fahrt fortsetzen konnten.
Furth im Wald. Am Sonntag kontrollierte eine Streife der Grenzpolizeigruppe den ALX Zugverkehr von Prag nach München. Gegen 10.20 Uhr wurde bei einer 24jährigen Reisenden aus Regensburg eine geringe Menge Marihuana aufgefunden und sichergestellt. Gegen sie wird nun aufgrund eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz ermittelt. Rund 10 Minuten später fanden die Beamten bei einem 32jährigen tschechischen Staatsangehörigen aus Prag im Rucksack eine Konsumeinheit der gleichen Droge auf. Gegen 13.45 Uhr wurde in einem späteren ALX-Zug ein 25jähriger Mann aus Fürstenfeldbruck kontrolliert. Auch bei ihm beschlagnahmten die Polizisten 2 Gramm Marihuana. Strafanzeigen wurden in allen Fällen erstattet.
Furth im Wald. Bei der Einreise aus Tschechien wurde um 17.00 Uhr ein Pkw Audi A 5 aus Dingolfing einer Kontrolle unterzogen. Der Fahrer, ein 23jähriger Rumäne mit Wohnsitz in Landau an der Isar führte ein cannabishaltiges Getränk, dass er zuvor im Nachbarland erworben hatte bei sich. Der Besitz bzw. die Einfuhr nach Deutschland sind nicht zulässig. Das Getränk wurde sichergestellt, eine Strafanzeige erstattet.
Waldmünchen. Am Sonntag, kurz vor 18 Uhr, kontrollierte eine Streife der Grenzpolizeigruppe Furth im Wald in Waldmünchen die 25jährige Fahrerin eines Pkw Audi A4 mit slowakischer Zulassung. Die Frau, eine slowakische Staatsangehörige mit Wohnsitz im Raum Waldmünchen, stand deutlich unter Drogeneinfluss. Sie gab an, Kokain konsumiert zu haben und sich dann ans Steuer ihres Pkw gesetzt zu haben. Im Gepäck wurde eine weitere Konsumeinheit des Rauschmittels sichergestellt. Zu allem Überfluss lag gegen die Fahrerin eine Führerscheinsperre vor, so dass hier mehrere Straftaten zur Anzeige gebracht werden mussten. Die Weiterfahrt wurde umgehend unterbunden und eine Blutentnahme durchgeführt.