Bericht und Bild: J. Leißner
Hirschbach. In allen Gemeindeteilen verfügt die Gemeinde Hirschbach nun über neuste Sirenentechnik zur Alarmierung für ihre Feuerwehren. Über 60 Jahre alte Sirenen wurden dadurch abgelöst.
Im letzten Jahr bereits in Hirschbach und Pruppach begonnen und nun mit den weiteren Ortsteilen Eschenfelden, Riglashof, Unterklausen und Achtel abgeschlossen, das Sirenenprojekt der Gemeinde Hirschbach. In all diesen Ortsteilen verfügt die Gemeinde nun über moderne elektronische Sirenen zur Alarmierung ihrer Feuerwehren.
Damit sind in der Gemeinde nun endgültig alle alten motorbetriebenen E 57-Sirenen Geschichte. Nur eine einzige in Eggenberg bleibt erhalten. Denn diese wurde vor einigen Jahren bereits auf einen Masten versetzt und soll so lange wie möglich noch ihren Dienst leisten. Alle anderen motorbetriebenen E57 Sirenen wurde in den 60er- und 70er-Jahren errichtet und haben mit 60-Jahren treuen Dienst nun ausgedient. Die Firma Hörmann aus Kirchseon hatte den Auftrag für die Umrüstung erhalten und mit dem Abschluss der Arbeiten in Eschenfelden und der dortigen Installation einer 1200 Watt Sirene unter der Mithilfe von Gemeindearbeiter Armin Linhard nun abgeschlossen.
Die Gemeinde Hirschbach hat hier zum Wohle des Schutzes der Bevölkerung investiert und nimmt mit der Anzahl an elektronischen Sirenen wohl eine Vorreiterrolle im Landkreis ein. Die neuen Sirenen prägen künftig auch die Ortsbilder mit. Den auf den jeweils extra dafür errichteten Masten sind sie schon von weiten nicht nur hörbar sondern gut sichtbar.
Alle Sirenen wurden auf gemeindeeigenen Grundstücken errichtet. Privatanwesen werden zum Wohle der Bürger damit nicht mehr beansprucht. An eine neue Art von Ton müssen sich nun die Bürger und ehrenamtlichen Feuerwehrkräfte gewöhnen.
Mit dem Sirenenumbau steht in der Gemeinde auch der Umrüstung auf die künftige digitale Ansteuerungstechnik nichts mehr entgegen.