Furth im Wald.  Further Fahnder der Bundespolizei haben in dieser Woche (18. bis 22. Juli) 20 unerlaubte Einreisen unterbunden und deswegen Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Bei Kontrollen von Zügen aus Tschechien stellten Beamte der Bundespolizei am Further Bahnhof innerhalb von fünf Tagen 20 illegal Eingereiste fest. Darunter befanden sich 19 Syrer im Alter von 14 bis 31 Jahren sowie ein 27-jähriger Iraker. Die Bundespolizei schob bis Freitag (22. Juli) 16 der unerlaubt eingereisten Personen nach Tschechien zurück und übergab sie dort an die zuständige Polizeibehörde in Domažlice.

Der Verbleib der übrigen vier Syrer stand am Freitag noch nicht fest. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen werden sie entweder an eine Aufnahmeeinrichtung weitergeleitet oder nach Tschechien zurückgeschoben.

Die Migranten waren über die ostmediterrane Route und die Balkan-Staaten sowie weiter über Ungarn, Slowakei und Tschechien nach Deutschland eingereist. Sie verfügten nicht über die erforderlichen Dokumente für den Grenzübertritt und den Aufenthalt in Deutschland.

Deshalb leiten die Beamten Ermittlungsverfahren gegen alle illegal eingereisten Personen ein.

(Bericht und Bild: Bundespolizei Waldmünchen)