BR-Intendantin am ehemaligen Drehort für „Dahoam is Dahoam“ – Landrat Richard Reisinger empfängt Katja Wildermuth – Seit Februar 2021 ist Katja Wildermuth die Intendantin des Bayerischen Rundfunks und bereist seitdem sämtliche Außenstellen des BR, um Land und Mitarbeiter besser kennen zu lernen. Nun war die Oberpfalz an der Reihe.
Nach ihrer Stippvisite im Korrespondentenbüro in Amberg stattete Wildermuth auch dem Amberg-Sulzbacher Landrat Richard Reisinger einen Besuch im Landratsamt ab. Der Landrat informierte die Intendantin über Zukunftsstrategien des Landkreises Amberg-Sulzbach, aber auch über die Kirwakultur und die Bergfeste im Amberg-Sulzbacher Land sowie das Erbe der Montangeschichte.
Der Landkreischef und die BR-Intendantin sprachen aber auch über das breite Programmangebot des Bayerischen Rundfunks. Landrat Richard Reisinger outete sich gegenüber Wildermuth als BR-Klassik-Fan. „Im Dienstauto läuft meistens BR-Klassik, manchmal sehr zum Leidwesen meines Fahrers“, so Reisinger.
Anschließend betätigte Landrat Richard Reisinger sich als Gästeführer und lud die BR-Intendantin zu einem Rundgang durch das Landratsamt ein, wobei er mit der Hauskapelle eine echte Überraschung parat hatte. Der Landrat lobte bei der Tour durch das Kurfürstliche Schloss auch die Arbeit von Margit Ringer und Rudolf Heinz, die vom Korrespondentenbüro in Amberg aus regelmäßig die Fernseh- und Hörfunk-Formate des Bayerischen Rundfunks mit Themen aus dem Amberg-Sulzbacher Land bedienen. Abschluss der Tour war der Rosengarten, in dem bereits für die BR-Erfolgsserie „Dahoam is Dahoam“ gedreht wurde.
Landrat Richard Reisinger bedankte sich bei der BR-Intendantin Katja Wildermuth für ihren Besuch und überreichte ihr eine Broschüre über den Landkreis Amberg-Sulzbach. Wildermuth ist die erste weibliche BR-Chefin. Sie trat die Intendanten-Nachfolge von Ulrich Wilhelm an.
Neuer BePo-Chef stellt sich vor – Matthias Messer mit Antrittsbesuch bei Landrat Richard Reisinger – Vor gut zwei Monaten wurde Matthias Messer als Leiter der VII. Bereitschaftspolizeiabteilung in Sulzbach-Rosenberg in sein Amt eingeführt. Nun stattete der Leitende Polizeidirektor dem Amberg-Sulzbacher Landrat Richard Reisinger einen Besuch ab. Messer betonte in dem Gespräch mit dem Landkreischef die Bedeutung einer fundierten und werteorientierten Ausbildung für eine effektive und bürgernahe Polizeiarbeit.
Landrat Richard Reisinger nutzte den Gedankenaustausch mit Messer sowie dessen Vorgänger Stefan Beil und Ausbildungsleiter Oliver Mignon, um die hervorragende Zusammenarbeit zwischen dem Landkreis und der Bereitschaftspolizei zu loben. In Sulzbach-Rosenberg, einem reinen Ausbildungsstandort der Polizei, werde seit mehr als drei Jahrzehnten das Fundament für eine erfolgreiche Polizeiarbeit in ganz Bayern gelegt, sagte Reisinger.
Der neue Chef in Sulzbach-Rosenberg, Matthias Messer, ist gebürtiger und wohnhafter Oberpfälzer und begann 1986 seine Ausbildung bei der Polizei. Zuletzt war der 56-Jährige zehn Jahre lang der Dienststellenleiter der Polizeiinspektion Nürnberg-West, bevor er nun zum Leiter der Bereitschaftspolizeiabteilung in Sulzbach-Rosenberg ernannt wurde. Er trat die Nachfolge von Stefan Beil an, der in den Ruhestand verabschiedet wurde.
Der Standort Sulzbach-Rosenberg ist ein zentrales Standbein der Polizeiausbildung in Bayern. Sie hat mit der Außenstelle in Nabburg mehr als 1.500 Beschäftigte, darunter mehr als 1.000 Beamte in Ausbildung. Sie ist damit die größte Ausbildungsabteilung der Bayerischen Polizei.
Manöver der US Army – Übungszeitraum: 24. Juli bis 7. August – Eine Infanterie-Gefechtsübung wird die US-Armee vom 24. Juli bis 7. August in den Landkreisen Amberg-Sulzbach, Neustadt/Waldnaab und Schwandorf abhalten. Das eigentliche Übungsgeschehen spielt sich im Großraum Vohenstrauß-Tännesberg-Oberviechtach-Schwarzhofen ab, die Konvois marschieren jedoch vom Truppenübungsplatz Grafenwöhr aus über Freihung, Gebenbach, Hirschau und Schnaittenbach bis nach Pfreimd und Nabburg, um zum Manövergebiet zu gelangen, später den gleichen Weg wieder zurück.
Die Übung findet sowohl in militärischen Liegenschaften als auch im freien Gelände statt. Beteiligt sind zwei Einheiten aus dem 7. Army Training Center Grafenwöhr mit 150 Kräften, zum Einsatz kommen 50 Radfahrzeuge, darunter auch Stryker-Panzerfahrzeuge.
Geprobt wird die Infanterie-Offensive und -Defensive, teilweise auch nachts und mit Manöver- und Darstellungsmunition. Die Bevölkerung wird um Beachtung gebeten.
Berichte: Landratsamt Amberg-Sulzbach