Bericht: Stadt Weiden
14 Tage CO2-Challenge in der Metropolregion Nürnberg – Vom 22. Februar bis zum 8. März 2023 findet die jährliche CO2-Challenge statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger der Metropolregion Nürnberg und somit auch in Weiden i.d.OPf. haben dabei die Möglichkeit, Klimaschutz spielerisch in den Alltag zu integrieren.
Jeden Tag gibt es unter https://www.co2challenge.net und auf den Social-Media-Kanälen der Metropolregion (#co2challenge2023) neue Möglichkeiten Klimaschutz im eigenen Tagesablauf zu verwirklichen. Die Klimaschutzmanagerinnen und -manager geben dabei Anregungen, um die eigenen Gewohnheiten in neuem Licht zu sehen. Denn Klimasünden verstecken sich nicht nur im Kühlschrank, im Heizungskeller oder unter der Dusche. Auch im Freizeit- und Einkaufsverhalten oder der Müllbeseitigung kann für den Klimaschutz einiges geleistet werden. Das Ziel der CO2-Challenge ist es Menschen für Klimaschutz zu begeistern.
„Die Stadt Weiden erarbeitet gerade ein Klimaschutzkonzept mit zahlreichen Maßnahmen, mit welchen die Stadt Weiden einen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann. Mit der CO2-Challenge können auch die Bürgerinnen und Bürger Klimaschutz im Alltag spielerisch ausprobieren, so Oberbürgermeister Jens Meyer.
Auch Schulklassen können mitmachen. Materialien hierzu werden durch Klimaschutzmanager Julian Hollstegge per Post an die Schulen in Weiden versandt. Diese können auch unter https://www.co2challenge.net/schulchallenge kostenlos heruntergeladen und verwendet werden. Und wie bei jeder Challenge gibt es auch hier etwas zu gewinnen.
Gartenabfallsammlung ab März – Ab Mittwoch, den 01. März 2023 sind die Weidener Sammelstellen für Gartenabfälle wieder zugänglich. An zwei Standorten im Stadtteil Hammerweg mussten aufgrund umweltrechtlicher Vorgaben Veränderungen vorgenommen werden: Am Ende des Hammerwegs und an der Johann-Sebastian-Bach-Straße werden die Gartenabfälle nun auch über Sammelcontainer erfasst. An der Hammerwegstraße steht der Container ab sofort weiter vorne bei den anderen Wertstoffcontainern. Am Standort Joh.-Seb.-Bach-Straße werden ebenfalls Container aufgestellt. Im Frühjahr ist allerdings mit Behinderungen zu rechnen, da hier zur Sicherung des Standorts bauliche Maßnahmen durchgeführt werden müssen.
Im letzten Jahr sammelte die Stadt an den 28 Standorten 4.360 Tonnen Grüngut. Zum Vergleich: Die Menge Sperrmüll lag bei 837 Tonnen. Gartenabfall, der bei den regelmäßigen Pflegearbeiten anfällt, kann, wenn möglich zerkleinert, zu den Sammelplätzen (eine Liste der Standorte finden Sie hier) oder ganzjährig den beiden Wertstoffhöfen in der Vohenstraußer Straße und Pressather Straße gebracht werden.
Das Abladen von Grüngut auf dem Boden an allen Containerstandorten ist nicht erlaubt ist. Nicht in die Container dürfen dagegen Erdreich, Rinden, Sägespäne und Rodungsabfälle und ganze Heckenreihen. Selbstverständlich kann nur Abfall aus Gärten angeliefert werden, die an die Abfallentsorgung der Stadt angeschlossen sind. Hausmeisterdienste, Wohnungsbaugesellschaften und Gartendienstleister dürfen deshalb nicht an den städtischen Grüngutsammelstellen anliefern. Fragen zur Gartenabfallsammlung und –verwertung beantwortet die Abfallberatung unter 0961 39019-12.