Weiden ist eine der recyclingpapierfreundlichsten Städte Deutschlands
Im Papieratlas-Städtewettbewerb der Initiative Pro Recyclingpapier (IPR) belegt Weiden den vierten Platz. Die Stadt gehört damit zu den recyclingpapierfreundlichsten Städten Deutschlands. Weiden nutzt in der Verwaltung, den Schulen und der Hausdruckerei ausschließlich Blauer-Engel-Papier und leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz: Recyclingpapier spart in der Produktion im Vergleich zu Frischfaserpapier durchschnittlich 78 Prozent Wasser und 68 Prozent Energie und verursacht deutlich weniger CO2-Emissionen. So bewirkte die Stadt im vergangenen Jahr eine Einsparung von mehr als 1,2 Millionen Litern Wasser und über 270.000 Kilowattstunden Energie.
Der Papieratlas dokumentiert seit 2008 jährlich den Papierverbrauch und die Recyclingpapierquoten deutscher Städte. Partner sind das Bundesumweltministerium, das Umweltbundesamt, der Deutsche Städtetag und der Deutsche Städte- und Gemeindebund. Den Titel „Recyclingpapierfreundlichste Stadt“ erhielt in diesem Jahr Nürnberg, gefolgt von Hameln und Mönchengladbach auf dem zweiten Platz. Die Städte Weiden, Amberg, Bremen und Heidelberg belegen gemeinsam den vierten Platz. In der Kategorie „Aufsteiger des Jahres“ gewann die Stadt Arnsberg.
Im 15. Jubiläumsjahr des Papieratlas beteiligen sich 102 Groß- und Mittelstädte, die mit einer durchschnittlichen Recyclingpapierquote von über 93 Prozent einen neuen Rekord aufstellen.
Geschichten, Anekdoten, Sagen: Fackelführungen durch die Weidener Altstadt
Termine:
Samstag, 19. November, 17:30 Uhr
Sonntag, 04. Dezember, 18:00 Uhr
Freitag, 16. Dezember, 18:30 Uhr
Während der Führung erwarten die Teilnehmer schaurige Geschichten und Anekdoten, Sagen und wahre Begebenheiten aus der Weidener Stadtgeschichte. Im Schein der Fackeln (LED) erfahren die Teilnehmer/innen von den Geschichtenerzählern beispielsweise mehr über die drei Deserteure, die um ihr Leben würfelten oder wie ein Schneider einst die Schweden Vertrieb und viele weitere Geschichten. Eine Führung dauert etwa 75 Minuten und ist ein Erlebnis für die ganze Familie.
Tickets können von Montag bis Freitag von 9:00 bis 13:00 Uhr und von Montag bis Donnerstag von 14:00 bis 16:00 Uhr in der Tourist-Information im Alten Rathaus erworben werden oder online unter www.oberpfaelzerwald.de/erlebnisse.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Kosten: Erwachsene 4,50 €, Kinder 1,50 €
Keramikmuseum
Am Donnerstag, 20.10.2022, um 15 Uhr, lädt das Internationale Keramik-Museum zu einer weiteren Kurzführung in der Reihe „Kunst & Kaffee“ mit Geschichten aus der Keramikwelt ein: „Wilde Fuchsjagd – Ein Kännchen aus Athen“. Im Rahmen einer lockeren Gesprächsrunde mit der Museumsleiterin Stefanie Dietz dreht sich 30 Minuten alles um ein ausgewähltes Kunstwerk aus den Staatlichen Antikensammlungen München, das derzeit in der Ausstellung „Antike Meisterwerke griechischer Vasenmalerei“ im Keramikmuseum in Weiden zu sehen ist.
Im Anschluss besteht die Möglichkeit im benachbarten Lesecafé bei Kuchen und einem Getränk den Besuch ausklingen zu lassen.
Die Veranstaltung in Kooperation mit dem Maria-Seltmann-Haus Weiden findet mit Sitzgelegenheit statt. Das Tragen einer Maske wird empfohlen.
Die Teilnahme ist im Eintrittspreis inbegriffen: 4,00€ / 3,00€ ermäßigt. Für Mitglieder des Freundeskreises Die Keramischen e.V. ist der Eintritt frei! Eine Anmeldung ist wünschenswert, aber eine Spontanteilnahme ist jederzeit möglich.
Info und Anmeldung:
Maria-Seltmann-Haus Tel. 0961/81-5210 oder Keramikmuseum Tel. 0961/81-4242, stefanie.dietz@weiden.de.
(Berichte der Stadt Weiden / Bild: Symbolbild)