Bericht der Bundespolizei Waldmünchen
Am Samstagnachmittag (1. April) hat ein 33-jähriger Eritreer seinem 28-jährigen Landsmann mit einem Weizenbierglas ins Gesicht geschlagen. Der Angegriffene musste danach medizinisch versorgt werden. Die Bundespolizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.
Die Mitarbeiterin eines Barlokals am Regensburger Hauptbahnhof informierte gegen 16:30 Uhr die Bundespolizei über eine handfeste Streitigkeit in ihrem Lokal. Auf dem Weg zum Einsatzort fiel der alarmierten Streife ein Mann am Bahnsteig mit Blutspuren an den Händen auf. Wie sich später herausstellte, handelte es sich dabei um den Angreifer, der das Lokal zwischenzeitlich verlassen hatte. Die Beamten nahmen den Mann fest. Er hatte 1,72 Promille Alkohol intus.
Am Tatort, in der Sportbar, stießen die Bundespolizisten auf den verletzen 28-Jährigen. Der Eritreer hatte mehrere blutende Schnittwunden im Gesicht und eine Verletzung auf der linken Stirnseite. Er wurde vom Rettungsdienst medizinisch versorgt. Ersten Ermittlungen zufolge hatte der 33-jährige Angreifer dem 28-Jährigen mit einem leeren Weizenglas ins Gesicht geschlagen, wobei das Trinkglas zu Bruch gegangen war. Die Ursache der Auseinandersetzung ist noch nicht bekannt.
Die Bundespolizeiinspektion Waldmünchen hat Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.