Veranstaltungsreihe “Land und Leute” präsentiert Ungarn: Eine kulinarische und kulturelle Reise – Die Veranstaltungsreihe “Land und Leute” setzt ihre kulinarische Reise fort. Am 10. Oktober 2023 um 18.00 Uhr im Bürgerzentrum in der Alten Schule in Pölling gibt es die Möglichkeit, Ungarn näher kennenzulernen. Die Veranstaltung verspricht tolle Einblicke in die Schönheit, Kultur und die köstliche Gastronomie dieses Landes.
Zsanett Varga wird die Gäste durch einen Abend führen, der mit Eindrücken, Geschichten und kulinarischen Genüssen gefüllt ist. Viele persönliche Erfahrungen und die Leidenschaft für ihr Heimatland Ungarn sorgen bei den Teilnehmenden dafür, dass sie einen Bezug zu diesem Land aufbauen können. Der Eintritt ist frei. Eine frühzeitige Anmeldung ist unter buergerzentrum.nm@neumarkt.de oder 09181/ 255-2611 erforderlich.
Furioser Auftakt der Interkulturellen Woche in Neumarkt – Bei der Eröffnungsveranstaltung zur Interkulturellen Woche erlebten die Besucher in der Grundschule Bräugasse ein buntes Programm, das den interkulturellen Austausch und die Zusammenarbeit in den Mittelpunkt stellte. Unter dem Motto “Neue Räume“ sollte die Woche dazu beitragen, das Zusammenwachsen und Zusammenleben zu fördern, indem gegenseitig das Verständnis erhöht wird. Oberbürgermeister Thomas Thumann eröffnete die Woche und betonte dabei, „dass Integration in Neumarkt bereits sehr gut gelebt wird.“
Neumarkt sei auch hier ein Vorreiter und bereits seit 2020 eine von nur drei Städten in Deutschland, die sich Intercultural City nennen dürfen. In Neumarkt leben Menschen aus rund 100 Ländern und es werden etwa 80 verschiedenen Sprachen gesprochen. Daher sei es wichtig, zueinander Brücken zu bauen und sich zu begegnen. Die Interkulturelle Woche sei dabei eines von vielen Instrumenten, die das fördern sollen. Der Auftritt des Vyshyvanka-Ensembles bereicherte den Tag, welche mit traditionellen Trachten, ukrainischem Gesang und Geigenkunst beeindruckte. Der Höhepunkt des Tages war die gemeinsame Gestaltung eines beeindruckenden Kunstwerks, wo die Gäste der Veranstaltung miteinander ein Bild gestalten sollten, mit dem das Motto der Veranstaltung ausgedrückt werden kann.
Das Kunstwerk steht symbolisch dafür, dass die Schaffung neuer Räume für den interkulturellen Dialog hilfreich ist und man sich gemeinsam anstrengen müsse, damit kulturelle Vielfalt und gegenseitige Toleranz nebeneinander Platz haben. Das fertige Bild wird im Bürgerzentrum in der Alten Schule in Pölling im Foyer seinen Platz finden. Die Schulleiterin Tanja Kölbel betonte die Bedeutung solcher Veranstaltungen in der heutigen Zeit. „Die Interkulturelle Woche erinnert uns daran, wie wichtig es ist, Brücken zwischen den Kulturen zu bauen und Verständnis füreinander zu fördern. Unsere Schule ist stolz darauf, ein Ort des Lernens und des respektvollen Miteinanders zu sein.“
Die Veranstaltung endete mit einem festlichen Empfang, bei dem die Gäste die Gelegenheit hatten, sich weiter auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.
LIFE SIDE GALLERY und GARTEN DES LEBENS eröffnet – Neumarkts Oberbürgermeister Thomas Thumann hat im Vorfeld der Neumarkter Kulturnacht die LIFE SIDE GALLERY und den neu konzipierten GARTEN DES LEBENS im LGS-Park eröffnet. Die großformatigen Bilder von Neumarkter Künstlern schmücken dort einen bisher unansehnlichen großen Betonklotz, der nunmehr ein Gesamtkunstwerk darstellt, wie Oberbürgermeister Thumann ausführte. Auch ein für die Landesgartenschau im Jahr 1998 erstellter Gartenbereich ist überarbeitet worden und von Johann Beck im Rahmen der Ausrichtung Neumarkts als Innehalten Region mit sieben neuen Stationen konzipiert worden.
Damit wurde aus dem ursprünglichen „Garten – Symbol des Lebens“ der Landesgartenschau nun ein GARTEN DES LEBENS, der sich wie Oberbürgermeister Thumann bekräftigte, nahtlos mit der LIFE SIDE GALLERY verbinden lässt. Mit dabei waren auch die Künstler, die sich eindrucksvoll auf dem Beton verwirklicht haben. Wie Oberbürgermeister Thumann ausführte, war das Anschauungsbeispiel die in Berlin befindliche „East Side Gallery“, wobei aber die Neumarkter Ausprägung etwas ganz Eigenständiges geworden ist. Zentral ist die Darstellung der verschiedenen Lebensabschnitte, wobei jeder Künstler sie entsprechend seiner individuellen Handschrift ungesetzt hat. Geburt, Kindheit, Pubertät, Erwachsensein, aber auch Alter, Tod und Jenseits sind in diesem Komplex mit verewigt.
Oberbürgermeister Thumann dankte den Künstlern für ihre großartige Mitwirkung und besonders auch Johann Beck, der im Bereich der Innehalten Ausrichtung diese ganze Aktion mit vorbereitet hat sowie dem Kunstkreis Jura mit seinem Vorsitzenden Oskar Reithmeier und dem Leiter des Touristikamtes Rainer Seitz, die zusammen dieses Projekt initiiert hatten. Sein Dank galt aber auch der Familie Hammerbacher und dem Kaufland, die diese Wand zur Verfügung gestellt haben und allen Sponsoren und Helfern. „Neumarkt ist um ein Stück Kultur reicher, und das ist eines, das sich weithin sehen lassen kann“, befindet Oberbürgermeister Thumann.
Berichte der Stadt Neumarkt