Furth im Wald/ Waldmünchen. Am Wochenende beschäftigten zahlreiche Versuche der unerlaubten Einreise von Migranten die Bundespolizei. Insgesamt sieben Syrer sowie ein Afghane und ein Inder reisten ohne gültige Grenzübertrittspapiere ein.
Von Freitag (8. Juli) bis Sonntag (10. Juli) haben Bundespolizeifahnder insgesamt sieben Syrer ohne gültige Reisedokumente in den grenzüberschreitenden Zügen aus Prag festgestellt. Einer von ihnen versuchte bereits zum zweiten Mal, nach Deutschland zu gelangen. Gegen den 27-Jährigen lag eine Wiedereinreisesperre vor.
Der Zoll Waidhaus erwischte am Freitagmorgen (8. Juli) in Schönsee am Rathausplatz einen afghanischen und einen indischen Migranten, als sie gerade in einen Bus einsteigen wollten. Die Männer konnten ebenfalls keine Dokumente vorlegen, die zum Aufenthalt in Deutschland berechtigen. Die zuständige Bundespolizeiinspektion Waldmünchen ermittelt in allen Fällen wegen unerlaubter Einreise.
Die Beamten schoben fünf Syrer zurück nach Tschechien, darunter den 27-Jährigen mit dem gültigen Einreiseverbot. Die restlichen Migranten erhielten eine Aufforderung, sich in der Erstaufnahmeeinrichtung in Regensburg zu melden.
(Bericht und Bild: Bundespolizei Waldmünchen)