Polizei

Auf der Internet-Plattform Kleinanzeigen wurde ein Mann aus Obertraubling auf ein Inserat aufmerksam, in welchem ein Handy zum Verkauf angeboten wurde. Nachdem ihm der Verkäufer seine Kontodaten übermittelt hatte, überwies der Obertraublinger einen Betrag von über 250 Euro. Nun ist das Geld weg, denn der Mann fiel auf einen Betrüger herein, denn kurz darauf erhielt er von Kleinanzeigen eine entsprechende Warnmeldung, der Kleinanzeigen-Account des Betrügers war gelöscht und die angezeigte Handy-Nummer des Täters nicht mehr vergeben.

Die Polizei Neutraubling kann wieder einmal nur davor warnen, beim Kauf von Sachen aus dem Internet, gerade auf solchen Verkaufsplattformen, äußerst vorsichtig zu agieren. Klicken sie keine Links an, die ihnen zugeschickt werden, versenden sie keine Ausweisdokumente von sich, geben sie niemals PIN-Nummern außerhalb ihrer richtigen Online-Banking-Seite ein und vergewissern sie sich vorher, dass es auch die tatsächliche Online-Banking-Seite ihres Kreditinstitutes ist.


Polizei Nötigung Warnung
Bild: Symbolbild

Polizei – Banken fordern sie nie mittels Email oder Telefonanruf auf, irgendwelche Dinge im Zusammenhang mit Ihren Online-Konto-Daten zu aktualisieren! Nehmen sie darüber hinaus eher Abstand von Bezahlmöglichkeiten wie Überweisung, Abbuchung von Kreditkarten etc., nutzen sie vielmehr Bezahldienste wie z.B. PayPal, aber NIE mit der Funktion PayPal-Friends&Familie, denn ihr Verkäufer auf der anderen Seite des Inserats, den sie ja auch gar nicht kennen, kann doch niemals ihr Freund oder Verwandter sein!

So verlieren sie zumindest nicht ihr Geld, wenn sie einem vermeintlichen Betrüger aufgesessen sind, da der Kauf nur bei der Option Freunde&Familie NICHT abgesichert ist. Verzichten sie darüber hinaus auf einen Kauf, wenn ein Verkäufer nicht auf ihren Zahlungsvorschlag eingeht, auch wenn es ihnen in Anbetracht eines verlockenden Angebots dabei schwerfällt.