Polizeikontrolle
Polizeikontrolle – Bei einer nächtlichen Verkehrskontrolle auf der A93 bei Schwarzenfeld machten Beamte der Autobahnpolizeistation Schwandorf eine ungewöhnliche und tierschutzrelevante Entdeckung: Im Kofferraum eines Fahrzeugs mit polnischer Zulassung befanden sich elf Hundewelpen. Die Tiere sollten offenbar nach Belgien transportiert werden – ohne ordnungsgemäße Dokumentation.
Kontrolle bei Schwarzenfeld bringt Verstöße ans Licht
Am Mittwochabend, den 7. Mai 2025, gegen 22:45 Uhr, stoppten Autobahnfahnder an der Anschlussstelle Schwarzenfeld einen Pkw mit polnischem Kennzeichen. Im Rahmen der Kontrolle bemerkten die Beamten schnell, dass sich im Kofferraum des Fahrzeugs mehrere Hundewelpen befanden. Insgesamt zählten die Einsatzkräfte elf Tiere, die auf engstem Raum untergebracht waren.
Polizeikontrolle – Verdacht auf Urkundenfälschung und fehlender Tierschutz
Bei der Überprüfung der mitgeführten Papiere stellten die Polizisten Unstimmigkeiten fest, weshalb das zuständige Veterinäramt hinzugezogen wurde. Eine fachliche Begutachtung durch die Tierärzte ergab mehrere Verstöße gegen geltende Vorschriften. Zwar bestand zum Zeitpunkt der Kontrolle keine akute Gesundheitsgefahr für die Welpen, dennoch wurde eine sofortige Inobhutnahme durch das Veterinäramt angeordnet.
Ermittlungen gegen Fahrer eingeleitet
Gegen den 31-jährigen polnischen Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Ihm werden Urkundenfälschung sowie Verstöße gegen das Tiergesundheitsgesetz vorgeworfen. Die weiteren Ermittlungen führt die Autobahnpolizeistation Schwandorf in enger Abstimmung mit den zuständigen Behörden.
Tierschutz im Fokus der Kontrollen
Die Polizei weist in diesem Zusammenhang erneut darauf hin, dass der illegale Transport von Tieren nicht nur strafrechtlich relevant ist, sondern auch erhebliche Risiken für das Tierwohl darstellt. Die Kontrolle bei Schwarzenfeld zeigt, wie wichtig gezielte Verkehrsüberwachungen zum Schutz von Tieren auf Transitrouten sind.
